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Noch in Arbeit!

 

Sieben

Montag, 17. Dezember 2018, heute wieder etwas aus der Kategorie kK; wie kranke Kommunikation. Es war abzusehen und ich hatte es vorausgesagt, das ``Vater´´ zur besinnlichen Jahreszeit wieder etwas Ungutes aushegt.

Heute war es eine verkappte Botschaft auf unserer Türschwelle, morgen wird es wieder eine offne Drohung sein und übermorgen sind unsere Autoreifen durchgestochen oder unsere Türschlösser mit Sekundenkleber zugeklebt.

Ein alter Mann, im destruktiven Zyklus, seines debilen Verhaltensmusters. Es gibt Tage, an denen beobachte ich diesen Alten und seine Handlanger teilnahmslos und es gibt Tage, an denen ich vom roten Impuls beherrscht werde. An jenen Tagen flüstert mir eine altbekannte Stimme zu, dass ich mich ihr nur freigeben müsse, um mir selbst zuzusehen.    

12:41


Weihnachtliche Ambivalenz

Samstag, 1. Dezember 2018, der Dezember löste schon von jeher, ambivalente Gefühle in mir aus.

Als Kind fand ich zu jeder Weihnacht, kindliche Herzenswünsche unter den funkelnden Christbäumen. Dank M. standen immer die herrlichsten Köstlichkeiten auf den liebevoll gedeckten Tischen und selbstverständlich glaubte ich so lange wie es mir möglich war, an den Nikolaus, Knecht Ruprecht und den Weihnachtsmann.

Das waren die sich zu jeder Weihnacht wiederholenden Annehmlichkeiten meiner Kindheit. Doch leider wiederholten sich auch zu jeder Weihnacht weniger erfreuliche, ja bis weilen sogar beängstigende, Rituale.

Diese jammervollen Stunden meiner Weihnachten, (heute weiß ich dass), hatten alle ihren Uhrsprung in den Weihnachten meines "Vaters". Meine Oma ist demnach, um es arg abzukürzen, die Mutter dieser, bis heute anhaltenden, Ambivalenz.

17:34


Unverfroren

Montag, 9. Juli 2018, ob nun Vorahnung oder Prophezeiung, mir ist es einerlei. Jedenfalls gingen, fast pünktlich zu meinen siebenundvierzigsten Geburtstag, bei M. und mir eine hanebüchene Forderungen von meinen ``Vater´´ ein. Wieder! Er würde jetzt vorbeikommen und Sachen aus unserer Wohnung holen – so der Wortlaut auf einer Mailbox. Verner wurde ein Kfz-Schüssel und Fahrzeugpapiere eingefordert. Selbstverständlich existieren keine Rechtlichengrundlagen für diese Forderungen, wäre dem so, so hätte ``Vater´´ diese schon vor Jahren geltend gemacht.

Alles was M. und mir blieb, ist, nachweislich durch Quittungen und Belege, mein Eigentum. Auch das eingeforderte Fahrzeug ist von jeher meins und ist auf meinen Nahmen eingetragen. Mehr noch, mir wurde zu diesem seit Januar 2015 der Zugang verwährt. So verhält es sich im übrigen mit einem Kompleten Haustand. Von Möbeln, Garderobe bis persönlichen Kleinod von Mutter und mir, alles wurde und wird von meinen ``Vater´´ und uns wohl fremden Menschen seit Jahren einbehalten, verwendet und annektiert.

Warum ich meinerseits derzeit keine Forderungen geltend mache, hat mehre Gründe. Einer der Hauptgründe ist die Abscheu mit meinen ``Vater´´ kommunizieren zu müssen – selbst durch dritte. Jedes Argument wird, von diesen Menschen, mit einer Lüge entgegnet. Jegliches Streben nach Rationalität wird durch ihn zur Posse und jegliches Entgegenkommen meinerseits wird vom ihm zu einen Fallstrick gemacht.

Ich kenne diesen Menschen zugenüge und bin dessen Renke müde.

"05:37"


Ein Film und ein virtueller Besuch

Sonntag, 8. Juli 2018, sah mir heute Suburbicon an. Thematisch, ein sehr vielschichtiger Film. Dennoch dachte ich, währenddessen ich diesen sah, vorherrschend an meinen Vater.

Die Filmfigur, die Matt Damon verkörperte, ist mit meinen Vater Artverwandt.

Später am Abend, noch zwei Stunden und dreiundzwanzig Minuten, mit einem sehr alten Freund geskypt. Sehr viel gelacht! Ein Glücksfall!


Zuruf in die Vergangenheit # 1

Donnerstag, 10. Mai 2018, bemühe Dich nicht, mein kleines Ich, um die Gunst deines Vaters! Er wird niemals sagen dass er uns liebt, oder gar stolz auf uns ist. Du wirst Deine gesamte Kindheit hindurch lediglich ein Statist, seiner Lebenslüge bleiben. Darüber hinaus, wirst Du, zusammen mit deiner Mutter, die Geisel seiner Kindheit sein und für die Sünden seiner Mutter büssen müssen.

Ich weiß Du hörst mich nicht und wäre es möglich, so würdest Du mich nicht verstehen! Bis über die Hälfte unseres Lebens hinaus, werden sie uns den Alltag erschweren, die Tyranneien und Intrigen unseres Vaters.

Wie soll es uns möglich sein, diesen Tag zu ehren.

Juni 83


Alte Spielchen & Neuer Verräter

Samstag, 24. März 2018, Mutter und ich haben heute wieder jeweils eine bösartige SMS vom unablässigen Stalker - meinen ``Vater´´ - erhalten.

Vom Inhalt nichts Neues; die totale Umkehrung der Wahrheit und die altgewohnte Gewaltandrohung. Ungewöhnlich ist nur, dass auch ich, auf meinem unregistrierten Prepaid Handy, eine SMS erhielt. Hatte dessen Nummer nur fünf Personen anvertraut, mit der inständigen Bitte diese nicht weiterzugeben. Doch mir ist fast schon egal, wer es war.

Zumindest weiß ich wer es nicht war!

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Familien-Glück

Mittwoch, 10. Januar 2018, man hört es immer wieder, wie ganze Familien, bei einem Wohnungsbrand, Flugzeugabsturz oder am Ende eine Staues, innerhalb von grauenhaften Augenblicken ausgelöscht werden. Oder wie Eltern ihre Kinder durch Drogen, Schießerrein oder Selbstmorde verlieren. Die Biographien vieler berühmter Familien, wie z.B. die der Kennedys oder der Lees, sind mit geradezu haarsträubenden Schrecklichkeiten durchzogen. Die Gier des Todes ist bei diesen Tragödien bisweilen Maßlos. Mütter sind gezwungen den Tod der gesamten Nachkommenschaft, egal wie fruchtbar diese auch gewesen sein mag, zu beklagen und es kam vor das Väter zusehen mussten wie die gesamte Familie durch eine einzige Krankheit wie Krebs dahingerafft wurde.

Ihr fragt euch, warum ich heute derart düster Familienschicksahle aufzähle? Weil mir heute wieder bewusst wurde wie viel Glück meine Familie gehabt hatte und wie dieses Glück durch ein Familienmitglied, meiner dreiköpfigen Familie, mit Füßen getreten wurde und dies aus den primitivsten und niedrigsten Beweggründen – Gier und Selbstsucht.

Der Krebs meiner Familie war und ist mein Vater.  


Im Süden nichts Neues

Donnerstag, 28. September 2017, erhielt heute eine heimtückische Nachricht von meinem ``Vater´´.

Analoge Post, ohne Absender. Detaillierter: ein Brief in einem Brief mit der Anschrift, an die Familie… . Eine Niedertracht bereits in der Anschrift untergebracht, ein oft genutztes Stielmittel aus dem drögen Repertoire meines ``Vaters´´.

Der Brief im Brief war von einer Bank aus Spanien. In diesem wurde ich aufgefordert, eine gesetzlich vorgeschriebene Versicherungssumme für eine Immobile zu entrichten, die nunmehr seit Januar 2016 ausschließlich von meinen ``Vater´´ genutzt wird. Es stimmt schon, dass ich der Eigentümer des von meiner M. eingerichteten Apartments bin, doch mein ``Vater´´, dem ich  einst Wohnrecht gewährte, wechselte die Schlösser aus und erlaubt keinem von uns Zutritt.

Die unausgeschriebene Botschaft in der Botschaft ist mir auch altbekannt; <<wie hast Du dir das den vorgestellt? Die Bank wird sich ins Grundbuch eintragen, wenn Du dich nicht darum kümmerst>>! Erpressung auf niedrigen Niveau, auch das ist mir nicht neu, Zahle hier in Deutschland immer noch jeden Monat Wohngelder von Immobilen ab, die ausschließlich von meinem ``Vater´´ genutzt und bewohnt wurden. <<Alle Vorteile für mich und alle Kosten für Dich, meine Sohn>>! Doch diese Rechnung geht nicht mehr auf, ``Vater´´!

Archiv -  23.12.2015


Persönlicher Jahresrückblick 2017 #2

Dienstag, 5. Dezember 2017, noch im Dezember 2016 hatte der ewige Stalker, mein ``Vater´´ nette Weihnachtsgrüße – ob wir den Krieg wollten und er kämme mal gleich vorbei etc. - auf der Mailbox meiner Mutter hinterlassen. Im Februar - 20.02.17 - lies dieser dann, Habseligkeiten von M. und mir aus dem von ihm annektierten Apartment in Andalusien, im Eingangsbereich der von uns bewohnten Apartmentanlage hier in Schleswig abstellen. Ohne Aufforderung und Ankündigung. M. hatte durch Zufall einen Koffer erkant als sie vom Supermarkt wiederkam.

Diese Aktion verfolgte natürlich nicht das Ziel, uns unser Eigentum wieder zukommen zu lassen, sondern uns lediglich zu demütigen. Deutlich wurde diese armselige Intention auch durch die Gegenstände die sich in den wenigen Kisten und Koffern befanden – siehe Foto. Kurz gesagt, nichts was uns wirklich etwas bedeutete hatten wir in diesen vorgefunden. Unterwäsche, Socken, Badezimmerutensilien etc, etc. Das erzeugt schon ein schon sonderbares Empfinden, wen du deine eigene Unterwäsche und Sonnencrem in einem Treppenflur vorfindest, von irgendwelchen Handlangern dort abgestellt. Dinge die aus deinem eigenem, rund zweitausendachthundert Kilometer entfernten, Domizil stammen, für das auch  du Jahre deines Lebens geschuftet hast. Selbstverständlich gibt es für solch eine Aktion weder irgendeine Rechtliche Grundlage noch eine Moralische Fundierung, sie lässt lediglich die Fratze der Seele meines ``Vaters´´ erkennen.

Auch war und ist das natürlich nicht das Ende dieser Geschichte, doch für heute habe ich schon zulange zurückgeblickt.

Archiv -  20.02.2017


Dem Umschweifen ein Ende

Mittwoch, 9. Dezember 2015, ich schneide es immer wieder an, verwende Codes und Metaphern – gelegentlich sogar dürftige Fabeln - doch komme hier nie zum Kern dessen, was mich wirklich fertigmacht. Natürlich dürfte mittlerweile selbst der unaufmerksamste Leser dieses Blogs nicht das Zerwürfnis, zwischen mir und meinem ``Vater´´, entgangen sein. Mein Unvermögen jedoch, diese, für mich schon lange existenzgefährdende, Fehde detailliert zu dokumentieren, ist mit vielen Faktoren verbunden.

Die erste Schwierigkeit besteht in der Formulierung; habe ich doch bereits in diesem aktuellen Eintrag zweimal Substantive verwendet - Zerwürfnis und Fehde -, die ein Zerrbild von dem erzeugen, was wirklich geschah, geschieht und geschehen wird. Den es besteht im Grunde kein Streit zwischen mir und meinen Erzeuger, den – so simpel dieser Satz auch ist - zum Streiten braucht es immer zwei. Ich hingegen habe meinen ``Vater´´ seit über einem Jahr weder gesehen noch gesprochen. Nehme das unermüdliche Intrigieren meines ``Vater´´ gegen meine Person und – noch schlimmer - meiner Mutter nur passiv über Dritte – Anwälte, Verwandte und ehemalige Vertraute - wahr. In modernen Sprachgebrauch müsste man meinen ``Vater´´ wohl schlicht als Stalker bezeichnen, den nichts trifft es besser. Das Stalken meines ``Vaters´´ also, begleitet mich jetzt bereits mein gesamtes Leben hindurch und ich habe keine Hoffnung mehr das dies zu Lebzeiten von mir oder meinen ``Vater´´ jemals ein Ende haben wird.

Wobei wir wohl bereits beim zweiten Faktor angelangt wären, weshalb das Schildern der Ereignisse für mich so dermaßen schwer ist,- die Zeit. Wenn man über einen derart langen Zeitraum, mal mehr mal weniger, gestalkt wird, devomiert sich das Verhaltensmuster. Man schämt sich! Mehr noch, man schämt sich bewusst grundlos. Paradox was?! Dieses Dilemma wird noch verstärkt wenn man sich Mitmenschen anvertraut. Das Interesse dieser Menschen, ist am Anfang immer groß, doch dessen Unbehagen und Unverständnis scheinbar stets größer. Denn kaum eine Freundschaft überstand, die von mir gewährten Einblicke in mein konfuses Leben. Was naturgemäß einen verstärkenden Negativ Effekt erzeugt und so weiter und so weiter.

Der dritte Grund, mit dem ich heute schließen möchte, ist die Überwindung. Ursprünglich sollte dieser Blog mir, am besten auch meinen Freunden, Spaß machen und selbstverständlich ist so ein Seelenstrip gegen alle inneren Widerstände alles andere als spaßig und unterhaltsam. Hatte sogar bewusst die erste Zeit diesen Blog, thematisch - Bezug nehmend auf meinen ``Vater´´ - sterilisiert. Doch das brachte nichts. Zukünftig werde ich statt dessen auf dieser separaten eingerichteten Seite – eine Art Quarantäne – einen letzten und wen man so will virtuellen Befreiungsversuch angehen.


Ferngesteuert

Mittwoch, 17. Mai 2006, habe den Tag wie ein blank poliertes Projektil - das mit den chaotischen Ideen eines anderen beseelt war - in Fetzten gerissen.

Nicht ohne Folgen.


Die Käseplatte 

Freitag, 12. Mai 2006

W <<Was ist das denn>>!

            Ich <<Das ist wohl die Käseplatte für drei Personen>>.

            W <<Wollen die uns Verarschen, sehe ich aus wie ein Schwein>> !

            Ich <<Mann reg dich nicht auf, scheiß doch drauf>>.

            P <<Also ich finde das auch nicht richtig>>.

            W <<Bedienung! ….  Bedienung, die ignoriert mich. Hallo, hallo! …. Hallo>>.

            Ich <<Bleib aber höflich, sie hat es ja nur gebracht>>.

            W <<Hallo, Bedienung>>!

            Bedienung <<Ja>>.

            W <<Was ist das>>?

            Bedienung <<Eine Käseplatte>>!?

            W <<Sehe ich aus wie ein Schwein>>?

            Bedienung <<Äh>>!

Ich <<W. beruhige dich, das bringt doch überhaupt nichts>>!

W <<Sascha hör endlich auf mit deinen Versuchen mich zu beruhigen>>!

P <<Also ich finde dass auch nicht richtig>>!

W <<Ich möchte den Koch sprechen>>!

Bedienung <<OK>!

W <<Das geht doch nicht>>!

Ich <<Ich sage nichts mehr>>!

W <<Was>>?

P <<Also ich finde das auch nicht richtig>>!

Wirt <<Was ist den los W>>?

W <<Was ist das>>?

Wirt <<Eine Käseplatte>>.

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Unbesiegbares Misstrauen

Dienstag, 4. April 2006, Du bist nicht fähig die Faust zu öffnen, die Du mir am ausgestreckten Armen entgegenhältst, und wunderst Dich dennoch scheinfromm über den Abstand, den ich zu Dir halte. Wirfst mir vor, ich hätte vergessen wer Du bis, doch die Wahrheit ist, dass ich nicht vergessen kann, wer Du sein müsstest.


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