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Die Beisetzung

Dienstag, 31. Januar 2012, ein Satz, den ich heute unteranderen öfter hörte; <<der Sarg ist so klein>>! Doch der Sarg war nicht klein, es war diese Dezimierung einer wunderbaren Persönlichkeit auf einen Sarg die so irritierte.

Nach der Zusammenkunft auf dem Parkplatz des Friedhofs - aus Mündern stieg der Atem, wie Qualm aus kleinen Krematorien dem Himmel empor - machte sich die Trauergesellschaft auf den Weg in eine kleine Kapelle. In dieser stand besagter Sarg ungeöffnet, gekrönt von einem farbenprächtigen Bukett. Der Sarg wurde von zwei Reihen Stühlen flankiert, doch die Mehrzahl der Trauergemeinde stand lieber. Nachdem man die Türen schloss, betrat ein junger Priester, von zwei Ministranten sekundiert, die kleine Kapelle. Ein Organist, an einer, kaum als solchen zu erkennenden, Orgel stimmte sogleich mit sattem Klang ein katholisches Kirchenlied an, und als diese wieder verstummte, begann der kleine Priester seine Ansprache. Meine Befürchtung keinen Bezug zu den Worten des katholischen Pfarrers zu finden, betätigte sich nicht. Ging dieser doch sehr auf das Leben und Wirken des Verstorbenen ein und hielt sich zudem mit katholischer Propaganda zurück. Eine Rede, die einzig Beistand zuvermitteln versuchte. Der überschaubare Raum fühlte sich mit Weirauch und hier und da war die Verzweiflung Einzelner zu hören. Schließlich öffneten sich wieder die Türen und wir alle folgten dem Sarg zu seinem Bestimmungsort. Unter unseren Füßen knirschte der Kies und zur Überraschung Vieler gab der farb, - und konturlose Himmel einzelne Sonnenstrahlen frei. Am Grab sprach der Priester ein letztes Gebet und richtete noch ein paar persönliche Worte an die engsten Familienmitglieder, ehe die vier routinierten Totengräber den Sarg in das für mich überraschend tiefe Grab abseilten. Man hatte kleine Blumengestecke verteilt, um diese in das Grab zuwerfen und somit noch einmahl persönlich Abschied zu nehmen. Viele sagten noch wenige Worte, doch als ich an der Reihe war schwieg ich. Auch hatte ich nicht geweint doch ich war und bin nicht minder traurig, als jene denen das unangenehm aufgefallen sein mochte.

Es heißt jeder trauert anders doch richtiger wäre Trauer bedarf keiner Präsentation und ist nicht vermittelbar.

Das Positive: Als der Himmel nachsichtig war und uns Licht zukommen ließ.


Die Ankunft

Montag, 30. Januar 2012, versuchte mich, über achthundert Kilometer, mental auf die Begegnung mit der Trauergemeinde einzustimmen. Ging im Geiste alle Fettnäpfchen durch, in die ich während meines zweitägigen Aufenthalts auf gar keinen Fall treten wollte. Vergegenwärtigte mir, dass in dem Haus meines Onkels, mein Onkel nicht mehr zu finden war und versuchte den schmalen Grad zwischen Aufmunterung und ehrlicher Anteilnahme nicht aus den Augen zuverlieren.

Doch natürlich kam erstens alles anders und zweitens als man denkt.

Obgleich dann und wann sogar gelacht wurde, wurde auch öfter geweint als ich befürchtet hatte, obgleich ich mir keinen schwerwiegenden Fauxpas leistete, bereute ich die eine oder andere meiner Äußerungen sehr und obgleich das Wiedersehen mit meinen Verwandten Freude erzeugte, schuf die Lücke in dieser Verwandtschaft auch wieder große Traurigkeit.

Natürlich bereiteten mir diese Wechselbäder großes Unbehagen.

Aber ich vermute, dass derlei ambivalentes Empfinden bei solchen Anlässen nicht zu vermeiden ist.

Zu gerne hätte ich jedoch dieses Unbehagen mit einer Flasche Vodka behandelt, doch diese Möglichkeit bot sich mir nicht. Viel zulange auf die Zimmerdecke meines Hotelzimmers gestarrt.

Das Positive: Die Straßen waren, vom Norden bis in den Süden Deutschlands, frei für uns.


Das Resultat

Sonntag, 29. Januar 2012, sehr lange geschlafen. Den restlichen Tag mit Schmerzen und Übelkeit zu kämpfen gehabt.

Das Positive: Auf SKY lief; Alles erlaubt - Eine Woche ohne Regeln. Der Film war teilweise sehr derbe, doch nicht minder lustig.


Ein wenig zerstreut

Samstag, 28. Januar 2012, nachdem ich mich gegen vierzehn Uhr aufgeraffte, verbrachte ich den restlichen Nachmittag, für einen Termin und zwei Besorgungen, fast vollständig im Auto. Das lag zum einen an dem hohen Verkehrsaufkommen – die Polizei hatte wieder zahlreiche Straßen gesperrt – und zum anderen an meiner Orientierungslosigkeit.

Gestern hatte ich zu ehren meiner Mutter den Vodka im Eisfach gelassen. Mit dem Resultat, dass ich in der Nacht von Freitag auf Samstag so gut wie keinen Schlaf fand. Heute werde ich dem Schlaf auf die Sprünge helfen.

Das Positive: Dreihundert Gramm Krabbensalat.


Schattiger Geburtstag

Freitag, 27. Januar 2012, der Geburtstag meiner Mutter wurde immer noch von dem Tod meines Onkels überschattet und das im wörtlichen Sinne. Mein Blog verriet mir das der siebenundzwanzigste Januar im letzten Jahr, vom Wetter her eher mit dem gestrigen Tag zu vergleichen war.

Ich schreibe schon wieder über das Wetter. Das liegt sicherlich daran das sich dieser Tag schwer kommentieren lässt.

Das Positive: Meine Mutter hatte Geburtstag.

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Unbeholfene Kondolenz

Donnerstag, 26. Januar 2012, ich hätte mir wohl besser etwas aufschreiben sollen. Doch letztendlich ist alles, was man im Schatten des Todes von sich zugeben imstande ist, unzulänglich und dilettantisch.

Natürlich gibt es da jede Menge abgedroschene Sprüche. Sätze, die zum Selbstschutz automatisiert abgespult werden können und doch nicht zum Ausdruck bringen, was man empfindet.

Dann lieber unbeholfen doch authentisch.

Mein Vorhaben, jeden Tag etwas positives zu registrieren wurde bereits am dritten Tag sehr erschwert. Und doch gilt es, weiter zu Suchen.

Das Positive: der Himmel war zu sehen.

Dieser Tage etwas besonderes.


Mein Onkel ist tot

Mittwoch, 25. Januar 2012, mein Onkel, der Onkel der mir wirklich etwas bedeutete, ist tot. Der Onkel der immer als Vermittler in der Verwandtschaft fungierte, ist tot.

Robert ist tot.

Robert, auch ich werde Dich vermissen!

Das Positive: das positive viel heute aus, ich bin nur traurig.

Das Foto, das ich gestern in einer Waschstraße aufnahm, ist mir heute unheimlich.


Auf der Suche

Dienstag, 24. Januar 2012, positiver Nebeneffekt meines gestern neu erweckten Vorhabens, jeden Eintrag mit einer Positivmeldung zu schließen, ist – so hoffe ich – die Erschaffung positiver Konstellationen.

So suchte ich den heute, und fand nicht viel. Doch vielleicht ist bereits die Bereitschaft zu suchen ein kleiner Sieg.

Investierte, trotz nicht enden wollenden Regens, acht Euro in Autopflege, nur um einen kurzlebigen Glanz zu erzeugen und in die Welt zutragen.

Das Positive: sehr flüchtige, doch nicht minder wertvolle Augenblicke voller Zuversicht.

"17:09"


Ein Jammertal

Montag, 23. Januar 2012, ok, so langsam wird es peinlich, mit dem ewigen wehklagen.

Doch, …., nein, schon falsch!

Aber, …., erst recht falsch!

Nein wirklich, gar nicht so leicht, eine Formatierung der organischen Festplatte. Zudem ist diese nicht in einem Durchgang möglich und selbst wen das hier die Dokumentation des Absturzes eines dürftigen Programmes ist, so ist diese wenigstens chronologisch.

Heute gab es einige Rückschläge - nicht im metaphorischen Sinne. Und heute wurden wieder Strukturen erkennbar - im metaphorischen Sinne.

Also sehr viel Wechselwirkung für einen Tag.

Achtung Experiment: Schleiße ab heute jeden Eintrag mit etwas Positiven.

Dieser Eintrag ist kein Nachtrag, wurde also heute geschrieben. ……………………...

Ja, schon klar, noch nicht sonderlich spektakulär. Aber ein Anfang.


Soweit

Sonntag, 22. Januar 2012, die Frage nach meinem Bifinden, wird von mir immer öfter mit der, zugegeben recht knappen doch nicht minder aussagekräftigen, Aussage ``soweit´´ beantwortet.

Wie in diesem Witz; als sich der Mann, der aus der fünfzigsten Etage fiel, in der zwanzigsten Etage sagt << soweit ging es doch gut>>.


Rausgerissen

Samstag, 21. Januar 2012, hast mir heute dreimal Gutes getan. Hast mich abgeholt, wohl auch besser so den ich hätte heute, mit den ganzen Medikamenten intus, meine Kare ohnehin nicht bewegen dürfen. Hast dir mit mir einen Vogel geteilt und mich anschließend zur Elbe gebracht.

Dreifach Dank!

15:46


Limit

Freitag, 20. Januar 2012, ruhe bewahren ist gegenwärtig nicht mein Ding. Drei bescheuerte Gespräche am Tag ist mein Limit. Bei der vierten verbalen Zumutung des heutigen Tages, die ständig aufs Neue von der Blödheit meines Kontrahenten unterfeuert wurde, vergas ich mich ein wenig. Sehr unangenehm; habe einem Einfältigen mehr Bedeutung zukommen lassen als diesem verträglich war.

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Ständiger Begleiter

Donnerstag, 19. Januar 2012, die Gicht ist ein kreativer Folterknecht. Ging diese heute doch von kurzen stechenden Schmerzattacken in den Zehen, zu einem langen dumpfen Schmerz in den Fußknöcheln über.

Kann mich nicht entscheiden, welche Variante die schlimmere ist.


Flucht

Mittwoch, 18. Januar 2012, die Botenstoffe des Wahnsinns trieben mich gegen Vormittag ins Freie. Schmiss mir jede Menge Schmerzmittel ein und ging spazieren. Ja, ich lies den Wagen stehen und ging spazieren. Mein Zeil war der Michel und mein Timing war hervorragend, den ich erreichte die Wohnungstür, kurz nach dem das Wetter sich wieder verschlechterte und die Medikamente ihre Wirkung verloren.

Und am Ende kam der Wahnsinn doch noch zu mir in Begleitung des Schmerzes.

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Gedruckse

Dienstag, 17. Januar 2012, ich kannte deine Pläne, ehe du den Mut fandest, mir diese zu offenbaren. Dachtest wohl eine prunkvolle Kulisse, wäre deinem Vorhaben dienlich?

Doch ich möchte nicht verkaufen.

14:19

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Kein Land in Sicht

Montag, 16. Januar 2012, es ist bezeichnend, das ich dieser Tage, immer öfter von Tätigkeiten aus meiner Vergangenheit träume.

In der Nacht von Sonntag auf Montag arbeitete ich wieder in der Videothek, deren Betreiber und Inhaber ich in den späten Neunzigern war. Punkt für Punkt arbeitete ich in diesen Traum alle Aufgaben ab, bis ich nach einem ``12-Stunden-Tag´´ in den Feierabend ging, also erwachte.

Nur logisch, dass mein Schlaf nicht der erholsamste war, hatte ich doch, so zu sagen, die gesamte Nacht durchgearbeitet.

Sei fragen, warum dieser Traum so bezeichnend für meine gegenwärtige Situation ist? Offensichtlich sehne ich mir wieder die alten Tage herbei, in denen die zu erzielende Gewinnspanne geringer dafür aber das empfundene Selbstwertgefühl gewichtiger war.

Oder ich sehne mir wieder eine kalkulierbare Wirklichkeit herbei, deren Abläufe klarer strukturiert sind.


Exzessiv  

Sonntag, 15. Januar 2012, Dilemma des Tages; du hast zu früh angefangen zu trinken und ich zu spät.

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Der Graben ist so hoch!

Samstag, 14. Januar 2012, der Teufelskreis schlug einen Graben, aus den zuentkommen mir nicht gelingen mag.

Sicher können Sie mir vorwerfen, dass ich mich wiederhole. Doch wie ich sagte, der Teufelskreis schlug einen Graben.


Wirklich nicht spektakulär

Freitag, 13. Januar 2012, habe den Tag mit dem so unheilvollen Datum glimpflich überstanden, und obgleich sich mein Aberglaube in Grenzen hält, diesen ein wenig ruhiger angehen lassen. Die Sensation des heutigen Tages; habe - der erste Tag in diesem Jahr - keinen Alkohol konsumierte. Die Entzugserscheinungen hielten sich in Grenzen. Lediglich Unbehagen stellte sich gegen neunzehn Uhr ein und wurde mit einem Videospiel-Controller kuriert. Ja, schon klar wirklich nicht aufsehenerregend und von fragwürdiger Erfolgsausicht, die Sache mit dem Entzug. Ein Entschluss, den es jeden Tag zuunterfeuern gilt, bla bla bla!


Zu Kreuze 

Donnerstag, 12. Januar 2012, mein Fundus an Demut ist für diese Woche erschöpft. Zumahl ich zweimal durch die Taten eines Vertrauten in den Staub fiel.

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Reingequatscht

Mittwoch, 11. Januar 2012, Du hast mir in mein Geschäft gequatscht und Schaden verursacht!

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Die Bahn und der Bann

Dienstag, 10. Januar 2012, der Schlaffmangel machte mir das Aufstehen leicht; um sechs Uhr losgefahren und gegen siebzehn Uhr wieder zurück. Dazwischen; Ratten entfangen und wieder auf die Reise geschickt, mit M und V köstlichen Sauerkraut gespeist und den Mopps auf meinen Schoss schlaffen lassen.

M und V sprachen unabhängig von einander, das sie spürten wie der Bann brach und obgleich ich nichts dergleichen spürte, bin ich sehr willig zu glauben das dem so ist.

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Anschwung?

Montag, 9. Januar 2012, hoffe die Maschinerie wieder in Schwung gebracht zu haben.

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Klarsicht du bist mir lästig!

Sonntag, 8. Januar 2012, mein geheimes Vorhaben, diesen Blog in den Dienst einer positiven Suggestion zustellen, scheiterte gestern kläglich.

Mein heutiges Vorhaben, den gesamten Tag mehr oder minder im Vollrausch zu verleben, scheiterte gleichfalls.

Viel zu schnell versiegten meine Vodka Vorräte unter dem Brennpunkt der mir bevorstehenden Probleme.


Neujahrsspringen

Samstag, 7. Januar 2012, erst heute erfuhr ich das sich zu Neujahr ein Mann von der Dreizehnten, wenige Etagen unter der Wohnung, in der ich in das neue Jahr feierte, in den Freitod gestürzt hatte.

Mein erster Gedanke; der hat es durchgezogen. Auch ich hatte dann und wann – Höhe ist inspirierend - über diese Möglichkeit nachgedacht. Bilder von meinen Recherchen im Internet schossen mir in den Kopf - Verdrehte und aufgeplatzte Leiber.

Hatte dieser Mann auch im Internet recherchiert? War ihm die Wucht seiner Entscheidung bewusst? Das, was im Internet zu finden ist, hat nämlich nichts mit dem gemein, was in den meisten Filmen gezeigt wird. In Filmen liegen die vermeintlichen Selbstmörder sehr oft friedlich mit glasigem Blick zum Himmel in einer dezenten Blutlache. Scheiße! Natürlich, Film ist Film und man kann nicht alles zeigen, doch warum die Leute verblöden? So etwas regt mich auf. Dan lieber nichts zeigen. Andeuten! Wie oft wurde Selbstmord in schlechten Filmen romantisiert? Nur in der Realität wird das Sakrileg begreifbar, das durch diese Tat vollbracht wurde.

Und nein, ich bin kein religiöser Spinner und ja, ich denke dennoch viel zu oft über Selbstmord nach. Sowie über diesen Freitod zur Jahreswende. Warum hatte ich rein gar nichts mitbekommen? War dieser junge Mann zum Zeitpunkt seiner Tat alleine? Oder hatte er sich von einer Partygesellschaft unauffällig abgesetzt, um zu springen? War ihm der Nebel dienlich, der die Sicht auf den Asphalt, zum Zeitpunkt seines Sprungs, verhüllte? Wem hatte er mit diesem Sprung Kummer gemacht – mahl von dem Hausmeister, der Polizei und den, nun ja, Rettungskräften abgesehen?

Den man lässt bei so etwas immer Menschen zurück, die mit diesem verfluchten WARUM oder HÄTTE ICH VIELLEICHT leben müssen.

Ich frage nicht nach dem warum. Den leidet man lebst an Depressionen, stellt sich diese Frage nicht.


Hin und zurück 

Freitag, 6. Januar 2012, einhundertdreißig Kilometer Hoffnung. Einhundertdreißig Kilometer Frustration.

Wäre Hoffnung so etwas wie ein Lebewesen, so konnte man dieses sicherlich unter den Extremophilen ansiedeln.


Ernüchternd

Donnerstag, 5. Januar 2012, das Bloggen bringt mir kein Glück. Wenige Monate nachdem ich 2006 angefangen hatte verlor ich den Glauben an die Freundschaft – ja, ja sehr dramatisch. Nein, wirklich sehr dramatisch!

Aktuell - wenige Monate nach erneuter Inbetriebnahme meiner Seite - verliere ich den Restwert meines Glaubens. Vielleicht blogge ich falsch? Vielleicht ist diese Fokussierung auf mein Leben ein Fehler. Vielleicht sollte ich stattdessen drittklassige Kinderbücher schreiben.


Film Tipp

Mittwoch, 4. Januar 2012, habe mir über die Tage natürlich sehr viele Filme reingezogen, allesamt Blockbuster, diese wurden bereits massenhaft rezensiert. Halte es daher für nicht sonderlich spanend, auch noch über diese zu schreiben. Doch heute lief auf SKY ein Film auf den ich gerne aufmerksam machen möchte. The Joneses - Verraten und verkauft, so der Titel des Films. Da ich selbst null Infos über den Plot dieses Filmes besaß und mir dieser durch diesen Umstand nur umso reizvoller erschien, möchte ich auch Ihnen nahelegen sich auf die Story so unvoreingenommen wie möglich einzulassen. Nur soviel; wie bereits der Untertitel vermuten lässt, geht es in diesen Film um Lug und Trug. Doch mit sehr aktuellem und gesellschaftskritischen, Bezug. Zudem ist dieser gut besetzt. Ich bin wirklich kein Bewunderer von Demi Moore und David Duchovny brachte ich immer noch allzu sehr – trotz seiner Bemühungen – mit Akte X in Verbindung, doch in diesen Film kam das schauspielerische Potential beider Akteure sehr gut zur Geltung. Was mir auch sehr an diesen Film gefiel, ist der Umstand, dass sich nach dem Abspann eine leichte Paranoia einstellt und der Blick auf die Konsumindustrie ein differenzierter ist.


Auf Sehrohrtiefe

Dienstag, 3. Januar 2012, alle Schotten dicht und auf Schleichfahrt.


Überholt

Montag, 2. Januar 2012, es schien mir das der träge Tross auf der Autobahn noch gemächlicher als sonst seine Bahnen zog. Aber vielleicht wollte ich auch nur schneller als sonst nach Hause. Den der Frieden war ausgereizt.

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Frohes neues Jahr!

Sonntag, 1. Januar 2012, meine ersten Schritte in das neue Jahr, waren bemessen und zaghaft. Den meine Füße wurden von der Gicht durchgewalkt. Natürlich, für diejenigen, die mein Blog nicht regelmäßig lesen, es ist mir bewusst, das mit der Gicht ist unter der Rubrik Eigenverschulden zuverbuchen und nein, ich stehe trotz dieser Erkenntnis nicht auf Schmerzen.

Aber vielleicht stehe ich auf die spürbare Gegenwart von Kausalität, Schmerz ist eine beständige Konstante.

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