>

Sascha

 

G. H.

Home

Dezember 2009

November 2009

Oktober 2009

September 2009

Juli 2009

Juni 2009

Mai 2009
April 2009
März 2009
Index
@

 

Betrag erhalten

Donnerstag, 22. Oktober 2009, eine Sorge weniger.

32382123322328233023302330231424102


Nicht wirklich

Mittwoch, 21. Oktober 2009, ich kann diesen Satz nicht leiden; nicht wirklich. Ich kann auch die Leute nicht ertragen die diesen Spruch klugscheißerisch ihren eigenen Aussagen oder – noch schlimmer - den ihrer Gesprächspartner nachäfften. Nach dem Motto: „Der kann dich nicht leiden“. „Nicht wirklich“! „Das kannst du nicht machen“! „Nicht wirklich“!

Vielleicht reagiere ich auch so negativ auf diesen verneinenden  Sinnspruch, da ich ihn heute aus meinen Inneren vernahm, als ich mir sagte; du warst heute fleißig!

NICHT WIRKLICH!


Aufgebracht und nicht nachgedacht

Montag, 19. Oktober 2009, das Leben in einer Großstadt ist mit Kompromissen verbunden. Toleranz gegenüber seien Mitmenschen ist erforderlich, den jeder hat das recht alle Par Wochen die Musikanlage bis zum Anschlag aufzudrehen, sein Lebensabschnittspartner zusammen zu brüllen oder in zweiter Reihe zu Parken. All die Dinge verwinde ich als geduldiger Großstädter, doch hin und wieder treibt mich die Rücksichtslosigkeit Einzelner zum äußersten, ja wirklich zum äußersten und ich rufe die Polizei.  

Was mich zu diesem ungeheureren Schritt bewog? Ein Falschparker einer von denen die sich bis zu ein viertel mit ihrem Fahrzeug in deine Garageneinfahrt stellen und dis nicht nur einen Tag sondern so oft sie können, so das du gezwungen bist deinen Wagen Zentimeter für Zentimeter zu rangieren bis du endlich in deine Garage fahren kannst, nach dem dein schweißbenetzter Kopf unzählige mahle herumgeschnellt war um ja keinen Fußgänger, Radfahrer oder Autofahrer zu übersehen.

Doch heute habe ich nicht in mich hinein geflucht, sondern bin Ausgestiegen und suchte das passende Gesicht zu diesem beschießenden BMW, mit dem mein Mercedes auf Tuchfühlung gehen musste. Nach dem ich einige Passanten einwenig verunsichert hatte, musste ich jemanden anrufen um mich daran zu hindern die Windschutzscheibe dieser Dreckskarre mit meiner Taschenlampe einzuschlagen. Ich bereute meinen Entschluss nach drei Minuten – die Wache ist ein Steinwurf entfernt – als die selbstgefälligen Herschafften den Schauplatz betraten. Dessintresse, unmotiviert und arrogant um meine eindrücke mahl in drei Worte fassen zu dürfen. Mir ist sofort der Eifer in den Sinn gekommen mit dem man erst neulich meinen Wagen aus einer eingeschenkten Parkverbotszone abgeschleppt hatte und ich hatte niemanden behindert.

Es war auch nicht meine Absicht - wie ich schon den Polizisten sagte - den Wagen abschleppen zu lassen. Ein Hinweis an Windschutzscheibe vom Freund und Helfer umsichtiger zu Parken entsprach eher meiner Vorstellung. Am ende schreib der Polizist unmotiviert - man hatte ihn um seine Befriedigung gebracht - das klassische Knöllchen und ich blieb mit einem missen Gefühl und meiner Taschenlampe zurück.


Fabele II und nichts sonst

Sonntag, 18. Oktober 2009, diesen Sonntag nicht ganz so lethargisch wie den letzten zugebracht, doch von Effektivität kann keine Rede sein. Meine Aktivitäten wieder einmal in eine kleine virtuelle Welt - diesmal Fabele II - verlagert, zwei Filme gesehen kaum gearbeitet.

13:20


Freitag, 16. Oktober 2009

17:31


Donnerstag, 15. Oktober 2009 

11:46


Mittwoch, 14. Oktober 2009

09:09


Montag, 12. Oktober 2009

12:05

Wohnungsbesichtigung

12:05


Wo ist das Sonntagsgefühl

Sonntag, 11. Oktober 2009, saß die überwiegende Zeit des Tages recht lethargisch vor meinem kleinen Notebook und marterte dieses mit etlichen Grafikeinstellungen um auf diesem halbwegs EVE spielen zu können. Irgendwie gelang es mir heute nicht, mir eine entspannende Zeit zubereiten.

Der Spielfilm Unbeugsam – Defiance, den ich mir recht früh angesehen hatte, besaß etwas so beunruhigendes ja verstörendes, das es mich den restlichen Tag über nicht los lies.

21:10


Laptop hinüber

Samstag, 10. Oktober 2009, hatte einst 4000 € für ein edles Laptop investiert, mit dem Irrglauben das Qualität nun ein mahl teuer bezahlt werden müsse. Meine Laptops hatten bisher nie eine hohe Lebenserwartung, was ich auf eine hohe Anzahl an Betriebsstunden zurückführe. Meine teuer bezahlten Kenntnisse über den Verschleiß dieser Geräte hatten mich zu einer einfachen Rechnung inspiriert: 1000 € = 1 Jahr Betriebsdauer.

Doch diese Rechnung ist nicht aufgegangen, da ich nach dieser 2500 € zu viel investiert habe.

Das Subnotebook auf das ich grade diesen Text schreibe und das mich geradezu gerettet hat, kostete mich nur 400 €. Ich muss mir also schleunigst einen neuen Rechner kaufen.


So um die 500 Kilometer

Freitag, 9. Oktober 2009, nach einem kurzen Halt im Büro gleich auf die Autobahn Richtung Hannover gefahren. War gezwungen einen alten Scheinfreund zu treffen, der sich als Freund zuverkauften versuchte. Von der Autobahnraststätte Allertal durch den Elbtunell, über die mir so verhasste A7, bis nach Schleswig geprescht. Nach der Tilgung all meiner Tagesaufgaben, mit gutem Vorsatz - weniger Fleisch - eine Scholle bestellt, doch einen Fettlappen serviert bekommen.

Mit Völlegefühl und Sodbrennen zurück nach HH, die Welt an mich vorbeirauschen lassen, keine Zeit für Fotos.


Abflug in die Einsamkeit

Donnerstag, 8. Oktober 2009, mit vierzig Minuten Verspätung am Abend wieder in HH gelandet. Unter dieser bezaubernden Wolkendecke war es kühl, dunkel und vor allem erwartete mich dort weder Mensch noch Mops.

18:22


Servus Mops

Mittwoch, 7. Oktober 2009, morgen geht’s zurück nach HH. Werde dich sicher vermissen, hasst du doch, schon nach zwei Wochen, sehr selbstbewusst und ohne eine Sekunde zu verlieren dein Platz in meinem Bewusstsein eingenommen. Doch was noch viel verblüffender ist, auch ich habe ganz offensichtlich meinen Platz in deinem Bewusstsein.

12:08


Dürftiges Tageswerk

Dienstag, 6. Oktober 2009, es ist im höchsten Maße unbefriedigend wenn am Nachmittag nichts von der am Vormittag begonnenen Arbeit übrig bleibt.

Schlaf nur weiter, alles was man von dir erwartet ist das was du produzierst nicht im Haus zu Tage kommen lässt, und das hast du schon längst begriffen, was dich für meine Ansprüche schon zu einem perfekten Hund macht. 

Warum können Menschen nicht ähnlich wie Hunde gewertet werden, alleine durch ihre Präsens ist ihre Existenz so gut wie gerechtfertigt.

21:01


Rückflug gebucht

Montag, 5. Oktober 2009, der Tag und meine Stimmung gehen zur Neige.

Die Profitgier der Konzerne trägt von Jahr zu Jahr putzigere Früchte. 28, 50 € für einen in Plastik gegossenen Albtraum, wäre für mich Damals, als halbwüchsiger Horrorenthusiast, eine vollkommen sinnvolle Investition gewesen.

 Man wird älter und schläft schlechter.

13:08


Geschafft

Sonntag, 4. Oktober 2009, ich glaube wir haben heute bei dir einen kleinen Durchbruch erzielt. Es ist grade zu hinreißend mit anzusehen, wie stolz du auf deine Stubenreinheit bist, kleines Mopsfräulein.  

Obgleich deine Ambition alles was sich dir in den Weg stellt zu erklimmen, an eine Bergziege erinnert

10:02


Stubenrein wäre fein

Samstag, 3. Oktober 2009, schlaf nur kleiner Durchlauferhitzer.

11:03


Nur mal kucken

Freitag, 2. Oktober 2009, habe eben noch ein mahl nachgesehen, es war der 07.07.2009 als ich zuletzt getrunken habe – wirklich keine lange Zeit und doch eine Leistung für eine schwache Seele.

Im Fernsehen wurde die unselige Trauerfeier für Michael Jackson übertragen als ich mir aus Frust - nein, nicht aus Trauer um den King - und Langeweile eine ganze Flasche Martini innerhalb von einer Stunde rein zog. Dabei war Martini mit Orangesaft wirklich nicht mein Ding und ist seit jenem Tag für immer von meiner Getränkekarte gestrichen. Da ich das Zeug niemals wieder rückwärts schmecken möchte.

Allerdings vermisse ich von Zeit zu Zeit den rauchigen Geschmack und die wohlige Wärme eines Scotch Whiskys.

So kann es vorkommen dass ich mich mitunter im Supermarkt verlaufe und Fotos – zur Verwunderung des Supermarktpersonals – von der Spirituosenauslage mache.

Jämmerlich aber gesund.

10:24


Ein Boot geht auf Reisen

Donnerstag, 1. Oktober 2009, ein Boot das zu Land mehr Meilen zurücklegte als auf See. Wie prickelnd, all die unerfüllten Träume doch sind und wie fad jene die zu verwirklichen man fähig war, nicht war Vater.

Heute zum ersten mahl, nach all den Dogen, Bassett Hound´s und Neufundländern von einem Hund - einem Mops - blutig gebissen worden.


copyright © e-mail@sascha-g-h.de