Sascha |
G. H. |
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Dienstag, 28. September 2014 18:52
Samstag, 20. September 2014, habe keine relevante Erinnerung an diesen Tag. Er ist einfach vorbeigezogen. 17:57
Dienstag, 16. September 2014, schon lustig, da komme ich vom Schwarzenmeer daher und erlebe die prächtigste Abendröte seit Wochen auf Entenwerder. 19:16
Donnerstag, 11. September 2014;
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Mittwoch, 10. September 2014, die für den heutigen Tag angesetzten Termine vielen – wie ich mir bereits gedacht hatte – aus, (den die Katze ist bereits im Sack). Um ein wenig Zeit zuüberbrücken fuhren wir zu einem kuriosen Ort nahe Varna. Dieser Ort namens Pobiti Kamani war einst, als sich noch das Meer über diesen erstreckte, ein gigantisches Korallenriff und ist heute eine wirklich sehenswerte Touristenattraktion. Immer wieder vergas ich, beim Fotografieren der skurrilen Steinformationen, die gegenwärtige Theorie und wähnte mich in einer uralten Ruine einer längst vergessenen Hochkultuhr. Nicht einmal eine Stunde, blieben wir dort. Doch ich hoffe, die Fotos reichen aus um einen Eindruck zuvermitteln. Gegen 21:00 – endlich allein - blieb mir mehr Zeit zum Fotografieren. Wollte vor meiner Abreise unbedingt noch die Muttergotteskathedrale ablichten. Die Zeit, die ich in der Nähe dieser Kathedrale verbrachte, versöhnte mich ein wenig mit Varna, Warna, Варна oder wie immer man diese Stadt auch schreiben mag. 23:29
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Pflicht und Kür Dienstag, 9. September 2014, die Pflicht liegt hinter mir. Somit bleiben mir nur noch zwei Tage für die Kür, in einer Stadt in der man Bilder von Toten an Bäume nagelt. Man könnte diese Sitte – wenn sich die Lebenden auf diese Weise an die Toten erinnern - auch als rührend empfinden. Wohl nur mir breitet jeder vierte Baum einen Schauder. Den ich sehe nicht nur Tote sondern auch jede Menge erloschene Träume und Sehnsüchte. Wie praktisch das der Tag in der größten Saufmeile der Region ausklang – dem Gold Strand. Mir würde spontan ein wenig schielender Name für diesen Ort einfallen. Doch ich habe bereits gänzlich meine Objektivität verloren. 20:00
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19:01 Ich gebe zu, die Motivsuche am Goldstrand wurde vom Wegsehen beherrscht.
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14:36 Nachschub für Gazprom
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09:30 Die Jahrestage der Sterbetage.
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Ein gewinnbringendes Verlustgeschäft Montag, 8. September 2014, mir heute Freiheit erkauft. Konntest die Häme und Selbstgefälligkeit in Deinem Gesicht nicht verbergen und hast dabei gar nicht begriffen wie viel Dir heute verloren ging. 23:27
23:11 Mein erster und sicher nicht letzter Wight Rushen.
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22:13 Ein Hoch auf die bulgarische Gastfreundschaft – kein Sarkasmus!
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Sonntag, 7. September 2014, heute führte uns eine geschäftliche Besprechung, mal nicht kreuz und quer durch Vaner, sondern direkt an die türkische Grenze. Da die Straßenverhältnisse hier in Bulgarien vielerorts echt was für Abenteuerer sind und ich heute nicht hinder dem Steuer saß fühlte ich mich ein wenig wie der namenlose Protagonist aus Fight Club. Präziser, genauso wie dieser, in der fingierten Flugzeugkatastrophe. Falls bedarf besteht, hier der Link zu diesem Filmausschnitt. Nach Überholmanövern, bei durchgezogenen Linien, uneinsehbaren Kurven und entgegenkommenden Bulgaren auf derselben Fahrbahn, kurz bei jeder Kurve ins Ungewisse, empfand ich nichts. Selbst das Fantasieren über die arg möglichsten Verstümmelungen meines Körpers brachten meinen Puls nicht auf Touren. Hätte wirklich kein Problem damit gehabt, wenn mein Leben heute in einem bulgarischen Straßengraben erloschen wäre. 20:30
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Samstag, 6. September 2014, so langsam nehme ich den Puls dieser Stadt, deren Identität fast vollendet deformiert ist, vollkommen war. Das hier ist ein kaputter Ort. Ein Ort, in dem sich die Kaputten minder kaputten wahrnehmen. Und sich die Opfer stoisch den Stärkeren ergeben. Für mich jedoch ist das hier auch ein nahrhafter Humus für meine Depression. Am Nachmittag warf ich den Krokodielen wieder fette Brocken ins Gehege. Nein, ich habe kein, Warum und ja, das war bescheuert von mir! Aber vielleicht wollte ich mich durch Geschäftigkeit von all dem hier ablenken und schoss einfach über das Ziel hinaus. 14:04
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08:27 Ja an alle Sprayer, das ist schmarotzerhaft. Sorry!
Das ist hier nicht der andalusische Himmel! Freitag, 5. September 2014, wie den regelmäßigen Lesern meines Blogs bekannt sein dürfte – sollte es solche überhaupt geben – habe ich eine Schwäche für Sonnenaufgänge. Doch von einer Morgenröte gab es hier heute Morgen kein Schimmer. Ohnehin ist hier vieles - die Luft das Licht ja selbst die Geräusche - anders als in dem von mir so vermissten Andalusien. Alle Fotos entstanden werdend eines von geschäftlichen Terminen beherrschten Marathon quer durch Varna. Nur selten blieb mir Zeit für eine intensive Motivsuche. Dennoch; hier ein paar Impressionen meines ersten Tages in Bulgarien. 13:14
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Donnerstag, 4. September 2014, habe die kurzen Momente für Impressionen, gleich mit einem Longdrink verarbeitet. Aber vielleicht sollte ich dieser Stadt eine Chance geben; wohl wie vielen im LEBEN. Obgleich mein streben … . Es ist bereits sehr spät! Fortsetzung flogt! 01:36
Mittwoch, 5. September 2014, ein Lichtpunkt verstreut in die ewigen Jagdgründe. Es war heute einfach zu dunkel für mich, für das was geschah und geschehen wird. 23:01
Dienstag, 2. September 2014, mal unverblümt gesagt; habe den Tag komplett verhunzt. Kaum eines meiner Etappenziele erreicht. Nervös und unkoordiniert – ok, mehr als sonst. Aber im Grunde kein Wunder, den bald steht mir eine Reise, eine Konfrontation und schließlich eine Entscheidung bevor. Doch vielleicht mache ich mir mit der Entscheidung nur etwas vor. Die Konfrontation ist mir jedoch gewiss. 18:32
Reanimation eines Automatismus Montag, 1. September 2014, einfach mal so tun als könnte ich aufrecht stehn, die Sonne sehen und ihr entgegengehen. Das Foto ist eine Lüge und Teil des Plans. 10:04
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