Sascha |
G. H. |
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Dienstag, 28. April 2015, so weit gekommen und doch kein Ende in Sicht. 14:19
Montag, 27. April 2015 21:40, grade läuft auf arte - Der Tag bricht an - mit Jean Gabin. Finde sehr viel Parallelen zu meinen Leben. Natürlich vollkommen ander Plot, doch selbe Prämisse. Vielleicht auch das selbes Ende? 14:43
Sonntag, 19. April 2015 14:43
Samstag, 18. April 2015, eine Veränderung - kaum wahrnehmbar doch umwälzend - hat sich in mir vollzogen. Kenne die Auswirkung noch nicht, nehme nur Symptome wahr.
15:17
Montag, 13. April 2015, der Zyniker in mir flüstert zu, <<eine unserer handsignierten Erstausgaben, ist jetzt mehr wert>>. Große Romanciers, entmachten den Tot. ''15:07''
Mittwoch, 8. April 2015, hier macht der April seinen Ruf alle Ehre. Sollte mich wohl einwenig von der Palme inspirieren lassen. 11:34
4481962538252925282533252125182524244925182522252725202518253925142521252525332 Dienstag, 7. April 2015, <<das ist das Ende>>. das ist alles woran ich mich erinnern konnte, nachdem ich erwacht war. Irgendjemand gab mir diesen unheilträchtigen Satz aus meiner trostlosen Traumwelt mit auf den Weg. Das war sicher kein Prophet und leider hat mein Ende zu viel Etappen. "15:43"
Montag, 6. April 2015, geträumt; finde mich im Scheinwerferlicht wieder, vor mir steht ein Schemel und über diesen baumelt ein akkurat geknoteter Strick. Nachdem sich meine Augen schmerzhaft an das Licht des Scheinwerfers gewöhnt haben, nehme ich nach und nach das Publikum wahr. Erkenne viele vertraute Gesichter in den ersten Reihen. Alle sind da. Freunde, Feinde, Familie und längst vergessene Weggefährten aus allen Epochen meines Lebens. Doch niemand von ihnen gibt auch nur einen Mucks von sich. Sie starren mich nur an. Die Szenerie verstört mich, bis ich endlich begreife. "14:43"
Sonntag, 5. April 2015, demnächst fliest wieder Stierblut in der hiesigen Arena. Ein fragwürdiges Spektakel, dem ich mich auch in diesem Jahr entziehen werde. Mich machen ja schon die Plakate traurig, die hier überall farbenfroh die Tierquälerei annoncieren. Liegt natürlich im Auge des Betrachters. Apropos Auge; frage mich immer noch warum der Plakatzeichner, die Todesangst im Auge des Stieres so deutlich hervorhob. Oder bilde ich mir das ein? "15:04"
Mittwoch, 1. April 2015, eigentlich ein lustiger Brauch, der Aprilscherz. Doch in diesen Tagen vergeht einem das Scherzen. Selbst wen es mir gelingt den globalen Fokus, auf meine unbedeutende Existenz zuminimieren, finde ich nichts, was auch nur annähernd der Erheiterung dienen könnte. Sorry! Auch am Strand, inmitten der wertvollen Sekunden die zwischen Tag und Nacht liegen, finde ich keine Aufheiterung. Sollte mir wirklich ernsthaft die Frage stellen, ob es nicht besser wäre, das Bloggen einzustellen. Um den digitalen Äther zumindest nicht mit meinem Schrott weiter zuverschmutzen. War nie mein Anliegen, meinen Unrat einfach nur rauszublasen. Wollte ursprünglich Freunde – he he, doch noch was zum Lachen – auf dem Laufenden halten. Aus heutiger Sicht, wirklich peinlich. 07:10
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