Sascha |
G. H. |
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Donnerstag, 30. November 2017, nein, so – siehe Foto – sah das hier heute nicht aus. Um ehrlich zu sein, sah das hier so nicht einmal am Tag der Entstehung, (24.11.17), des Fotos aus. Diese Aufnahme habe ich – zugegeben – ein wenig überbordend nachkoloriert. Grundsätzlich bemühe ich mich bei der Nachbearbeitung meiner Fotos immer um eine möglichst Wirklichkeitsgetreue Widergabe. Ja, wirklich! Doch dieser Tage rafft mich der Realismus dahin. Die Sonne kommt unspektakulär um – 08:16 – und geht ohne jegliches Aufsehen zu erregen gegen – 16:02. Schon seit Wochen. Gibt es eine Symbiose zwischen den Farben einer Landschaft und der Leidenschaft der Menschen? Denke natürlich bei diesem hinkenden Vergleich unweigerlich an Andalusien. Verflucht! Die Kälte, der Wind und der Regen, wäre wohl noch alles zu verwinden, doch diesen Mangel an Farben und Licht überwinde ich nicht. Ja Verzeihung, stümperhaft gereimt auch noch! "15:58"
Dienstag, 28. November 2017, hatte Farben durch die Lamellen erspäht und sofort, fast einwenig skeptisch, ein Foto durch das geschlossene Fenster gemacht. Als müsse ich mir selbst beweisen, was ich sah. Doch ehe der Entschluss gefestigt war, nach draußen zugehen, um die Farben einzufangen, waren diese schon vom trüben Schleswiger Spektrum assimiliert. 15:59
Sonntag 26. November 2017, köstliches Essen, ein unterhaltsamer Film und viel Schlaf, für mich immer noch eine perfekte Dreierkombination für ein perfektes Wochenende. Zumal wenn, der Regen gegen die Fensterscheiben prasselt und sich die Außenwelt aus Grauschattierungen zusammensetzt. Sicher, das ist so gar nicht Rock and Roll, womöglich auch schrecklich gewöhnlich, dennoch für mich ein gelebtes Idyll und es gab Tage in meinem Leben da sehnte ich mir ein solches herbei. So genoss ich:
13:42
Freitag, 24. November 2017, ja, so – siehe Foto – sah das hier heute aus – mehr oder weniger. Der Vormittag blieb komplett vom Nebel verhüllt, doch wir fanden einen Weg ins Wochenende. 10:05
Donnerstag, 23. November 2017, schon mal im Voraus …
"12:32"
65382026292629262927092 541090251225112433247125152498251125082 Dienstag, 21. November 2017, sie hat uns natürlich dennoch eingeholt die KW-47, mit all ihren bitteren Realitäten und unüberbrückbaren Differenzen. Darf ihn nicht aus den Augen verlieren, den Brennpunkt zu meinem Fixpunkt. Sonst drifte ich ab. "11:52"
Sonntag, 19. November 2017, mit einfachsten Mitteln und wieder aller Umstände, erfolgreich das Wochenende entschleunigt. 16:06
Freitag, 17. November 2017, nachdem mein Nervenkostüm, die Woche hindurch, stark Prügel bezog, führt mich ein schmaler Silberstreif ins Wochenende. "11:34"
3245022364235723632370236323562285235823632285232523252 Mittwoch, 15. November 2017, jeder meiner positiven Gedanken, ist an einem Trägheitsgesetz gebunden, das ständig durch eine dunkle Krafteinwirkung beeinträchtigt wird. Kann sie weder horten noch bewahren, diese so kostbaren Gedanken. Meine Ambitionen bezüglich der Fotografie, erscheinen mir heute so lächerlich und deplaziert. Zudem erweitert sich dieser trübe Fokus auf alles was ich sehe und angehe. Dabei wären sie dieser Tage so wichtig für mich, diese selbst erschaffenen Fixsterne. "10:56"
Montag, 13. November 2017, der Graureiher – siehe Foto – ist meine letzte Trophäe vom 06.11.17. Mein Photo-Portfolio wäre wohl inzwischen recht passabel, würde ich nur öfter Spazieren gehen. Stattdessen husche ich meistens nur so durch die Gegend um möglichst schnell wieder Daheim zu sein. Mal abgesehen von der Gicht und dem rauen Wetter, hier im Norden, ist der elende Stubenhocker in mir, der Knacknuss bei der Sache. Werde wie gesagt nicht nur meine Ausrüstung, sondern auch mein Bewegungsradius, erweitern müssen. Doch das wird schwer. Heute war z. B. das Licht recht hübsch, doch ich habe nach einem Arzttermin auf den schnellsten Weg wieder die Garage angesteuert. Also, das Hobby der Fotografie zur Eigenbehandlung einer zunehmenden Agoraphobie, ist wohl nicht meine schlechteste Idee. "12:13" Jedes Foto mit Rand, ist auch vergrößert im Bestand. Einfach anklicken! Samstag, 11. November 2017, ich sehe sie noch immer als Erster und erfreue mich an ihnen, jedes Mal. Trotz all der Düsternis, derer ich mich nicht erwehren kann. Ein flüchtiges Kleinod in beständiger Not. 14:49
Donnerstag, 9. November 2017, sicher, die Motive wiederholen sich; der Turm, der Himmel, die Bäume, die Vögel. Bin mir sogar ziemlich sicher das ich genau den Kormoran – siehe Foto – bereits am 21.10.17 gepostet habe, doch ich hoffe das ist okay für euch. Denn mein Bewegungsradius ist derzeit nicht sehr groß und ich fürchte er wird noch kleiner. …. Habe den Kameraden am Montag mit meinem zweihundert Millimeter Objektiv eingefangen. Mit der Tierfotografie beschäftige ich mich noch nicht lange, doch sie macht mir großen Spaß. Würde gerne mehr daraus machen, doch ich werde die Brennweiten verdoppeln und die Zähne zusammenbeißen müssen, um besser zu werden. "11:21"
Dienstag, 7. November 2017, der dunkle Turm vom Nebel umschlungen, ist bis zur Spitzte von Schwärze errungen. 08:54
322414231422772348234623522497235523452350234823612 Montag, 6. November 2017, erster Spaziergang seit Tagen und gleich eine Libelle bei einem Sonnenbad eingefangen - natürlich nur mit meiner alten Lumix. Detaillierter, war nicht möglich. Ein Makroobjektiv, steht auf meiner Wunschliste an zweiter Stelle. Vielleicht wird nächstes Jahr was draus. Dann werde ich mich in Facettenaugen spiegeln. 12:00 Jedes Foto mit Rand, ist auch vergrößert im Bestand. Einfach anklicken! Samstag, 4. November 2017, bei meinem letzten Versuch über Dora zuschreiben, sind einwenig die Pferde mit mir durchgegangen. Ursprünglich wollte ich nur die ersten Eindrücke schildern die ich am 18.09.2009 von dem kleinen Mops Fräulein bekam. Stattdessen griff ich viel zu weit vor und Verzärtelte mich in Schuldzuweisungen. Doch Dora betreffend, ist bei mir halt immer noch zuviel Unbewältigt. Dennoch versuche ich heute sachlicher zubleiben, um einen Eindruck von unseren Verlust zu vermitteln. Nur noch einmal soviel; natürlich
ist es furchtbar dass ein so zauberhaftes Wesen dermaßen vorbelastet
zur Welt kommen musste und sicher hätte Dora noch viel älter werden Also hier jetzt noch einmal ein Versuch, einer ersten Skizzierung der charakterlichen Eigenschaften des Mopses. Wie bereits erwähnt war Dora unser erster Mops, daher waren wir auf das was auf uns zukommen sollte, vollkommen unvorbereitet.
Meine Auflistung ist noch nicht zu Ende, doch das soll es für heute gewesen sein. Zum Schluss noch ein Hinweis bei Interesse; alle Einträge in denen ich mich mit Dora befasst habe – auch die älteren – werden nach und nach auf dieser Seite zusammengefasst. # 1...2...3 Archiv - 25.09.2009
Freitag, 3. November 2017, ja, schon wieder habe ich mein Tagesgericht abgelichtet. Da gibt es sicher fünf Ansätze für eine Erklärung. Hier drei; mir kommt nichts Besseres unter die Linse. Die Gerichte sind in der Regel mein Highlight des Tages und ich bewahre meine Einträge vor der vermaledeiten Melancholie. Also vermutlich nur ein kurzlebiger aber - ich hoffe - appetitlicher Trick. 13:31
Donnerstag, 2. November 2017, ja schon klar, sein Essen zu posten ist voll uncool. Aber das – siehe Foto – war heute unsere erste selbst belegte Pizza. Die Intention dabei war, der Zucker und Fett Dröhnung einer herkömmlichen Fertigpizza zu entgehen. Wusstet Ihr Das? In einer 380 Gramm Tiefkühlpizza sind in der Regel 22 Gramm Zucker enthalten. Das ist uncool! Gewiss, zuckerfrei war unsere Pizza auch nicht, aber alle mahl besser als Oetker, Wagner und Co. Dazu auch noch echt lecker. 13:47
Mittwoch, 1. November 2017, kein Spielraum für Pareidolie im Himmel über Schleswig, seit Tagen. Das heutige Foto ist aus dem Archiv. Das ist hier einfach nicht mein Platz unter den Gestirnen. Aber vielleicht lasse ich mich auch nur von der Sehnsucht verführen. Ein objektiver Rückblick auf den ersten November 2015, lässt diese Vermutung zu. Brauche ohnehin wieder mehr Mut, um nach vorne zublicken, …. irgendwie. Archiv - 18.09.2017
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