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Sascha

 

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Ewige Hemmnis

Freitag, 29. September 2017, leben und leben lassen; es stimmt schon. Das ist eine längst zur Last gewordenen Maxime von der ich mich, auf die eine oder andere Weise, früher oder später, distanzieren muss.

"10:11"


Im Süden nichts Neues

Donnerstag, 28. September 2017, erhielt heute eine heimtückische Nachricht von meinem ``Vater´´.

Analoge Post, ohne Absender. Detaillierter: ein Brief in einem Brief mit der Anschrift, an die Familie… . Eine Niedertracht bereits in der Anschrift untergebracht, ein oft genutztes Stielmittel aus dem drögen Repertoire meines ``Vaters´´.

Der Brief im Brief war von einer Bank aus Spanien. In diesem wurde ich aufgefordert, eine gesetzlich vorgeschriebene Versicherungssumme für eine Immobile zu entrichten, die nunmehr seit Januar 2016 ausschließlich von meinen ``Vater´´ genutzt wird. Es stimmt schon, dass ich der Eigentümer des von meiner M. eingerichteten Apartments bin, doch mein ``Vater´´, dem ich  einst Wohnrecht gewährte, wechselte die Schlösser aus und erlaubt keinem von uns Zutritt.

Die unausgeschriebene Botschaft in der Botschaft ist mir auch altbekannt; <<wie hast Du dir das den vorgestellt? Die Bank wird sich ins Grundbuch eintragen, wenn Du dich nicht darum kümmerst>>! Erpressung auf niedrigen Niveau, auch das ist mir nicht neu, Zahle hier in Deutschland immer noch jeden Monat Wohngelder von Immobilen ab, die ausschließlich von meinem ``Vater´´ genutzt und bewohnt wurden. <<Alle Vorteile für mich und alle Kosten für Dich, meine Sohn>>! Doch diese Rechnung geht nicht mehr auf, ``Vater´´!

Archiv -  23.12.2015


Die Frucht der Furcht

Mittwoch, 27. September 2017, jetzt zieht das braune Pack in den Bundestag. Seit drei Tagen ist nun schon die Auszählung vollzogen, doch mir ist immer noch schlecht.  

Hier, auf diesen Blog, ging es ja nie sonderlich politisch zu, weil ich schlicht nicht sonderlich politisch bin. Sicher, ich nahm fast immer mein Wahlrecht wahr und verfolge das politische Geschen, doch nahm hier nur selten die Möglichkeit für politische Propaganda wahr. Auch weil mein Spektrum der politischen Toleranz sich fast von rot bis schwatz erstreckt.

Einzig das braune Übel, kann und konnte ich noch nie ertragen. Weil, die rechte Gesinnung schlicht nichts mit Politik gemein hat. Bei Politik geht es nach meiner Sinngebung immer um Gestaltung, Förderung und das Gemeinwohl und nicht um Ausgrenzung, Verfolgung und der Isolation einer vermeintlich Elite.

Und nun an euch;

bitte, versucht mir erst gar nicht einen braunen Wolf als blaues Schaf zu verkaufen. Denn immer schon war die Lüge ein prägnanter Teil der rechten Taktik. Ihr habt ja nicht einmal mehr den Mut aufrecht feige zu sein!

"10:09"


Das alte Übel

Sonntag, 24. September 2017, 23:16 seit einer Woche trocken, doch einfach nur durstig. Möglicher wiese hilft ja ein wenig Musik. ...

Immer noch durstig!


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Samstag, 23. September 2017, lebte als würde ich eines schönen Tages, ganz von selbst durch die Maschen meines eigenen Verhaltensmusters fallen. Als wäre die Zeit, der Bote der Erkenntnis. Wie naiv!

Lass letztens das jeder von uns, rein rechnerisch, alle sieben Jahre zu einer vollkommen neuen Version seiner Selbst wird. Der Körper baut jede Sekunde zwischen 10 und 50 Millionen Köperzellen ab und erneuert diese fortwährend aus dem Fundus seiner Stammzellen. Natürlich bleibt bei diesem Vorgang immer ein wenig von der Qualität unseres Musters auf der Strecke. Dennoch hat sich ein siebzigjähriger Mensch in seiner Lebensspanne bereits zehnmal erproduziert.

Ich habe mich demnach bereits sechsmal - 6,58 - selbst kopiert ohne mich wahrhaftig zu erneuern; bin immer noch derselbe Tagträumer wie vor sieben Jahren und wie sieben Jahren und wie vor sieben Jahren und wie vor sieben Jahren und wie vor sieben Jahren und wie vor sieben Jahren.

Das sollte mir zu decken geben!

Da reicht Dir jemand kommentarlos eine vollkommen lehre DIN-A4 Seite, was machst Du mit dieser? Schreibst Du, oder malst du etwas auf diese, oder baust du gar einen Papierflieger. Wenn du Glück hast, werden Dir über zehn Seiten gereicht. Natürlich, jede Seite wird einwenig grauer und verknitterter, dennoch ist eine leere Seite immer noch eine leere Seite.

Von den vier bis fünf Seiten die mir noch gereicht werden, möchte ich zumindest eine hübsch gestallten. Möchte etwas schönes, vielleicht sogar inspirierendes, abliefern.

13:35


Antwort

Freitag, 22. September 2017, ich höre ja, höre, was Du mir sagst!

"11:12"

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Metaphorische Stimme

Mittwoch, 20. September 2017, da stand heute eine Frage im Raum, vom Schicksal formuliert und mit eindeutiger Prämisse.

Das war schon immer so, immer wenn ich glaubte einen Schritt weiter zu sein, einen Wendepunkt passiert, oder eine Tür aufgerissen zu haben, immer dann war da diese metaphorische Stimme aus dem großen off. Diese Stimme die mich fragt; ist das so, glaubst Du das, bist Du dir sicher?

In den meisten Fällen, oder um ehrlich zu sein, immer ist dann Verlegenheit oder gar Scham meine Antwort.

Das war heute nicht anders.

"10:07"

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Unbeschönigt

Montag, 18. September 2017, Alkoholvergiftung zweiten Grades; in der Nacht von Samstag auf Sonntag. Natürlich, derlei Infos stellt man nicht ins Netz. So repräsentiert man sich nicht.

Doch noch einmal, das ist hier nicht einer dieser Blogs, in denen ein Leifstile präsentiert wird oder gar ein Produktplatzierung stattfindet. Ich verkaufe mich hier nicht, ich kehre mein Inneres nach außen, so ehrlich und schonungslos es mir nur möglich ist. Apropo von innen nach außen …... aber lassen wir das.

Nein, das ist nicht lustig. Zumal das Thema hier wieder und wieder hoch kommt auftaucht. Nicht verwunderlich das mein Körper mir über Stunden ein so ausgeprägtes Misstrauen entgegen brachte; reagierte auf jeden Versuch einer Flüssigkeitsaufnahme mit der altbekannten Gegenmaßnahme.

Das Positive: habe heute Vormittag meinen total entgifteten Körper über einen Waldweg bugsiert. Fühlte mich die erste Hälfte des Tages sehr klar und entrümpelt.

10:12


Dora #2

Donnerstag, 14. September 2017, Dora tapste genau am 18.9.2009 in unser Leben.

Mein ``Vater´´ hatte, in Eigeninitiative und ohne das Einverständnis von M. und mir, den Mops aus Holland importiert. Ich bin mir ziemlich sicher dass ein von mir unbedacht vorgebrachtes Loriot Zitat der Auslöser für diese, wunderbare doch im Grunde so verantwortungslose, Investition war. Den wie immer hatte ``Vater´´ nicht sehr gewissenhaft gehandelt, oder genauer, handeln lassen. Er hatte einen Angestellten aus dem Büro, ohne mein Wissen, via Internet auf die Suche geschickt. Dieser hatte natürlich keine Züchtervereine oder Verbände kontaktiert, stattdessen denn nächst besten Treffer weiter gereicht. Das Resultat war dann Monate später auf den Röntgenbildern der Tierärztlichen - Hochschule in Hannover zusehen; HD oder ausgeschrieben Hüftdysplasie.

Der kleinen Dora fehlten, aus dem Resultat der Überzüchtung, gleich ganze Knochen, wie zum Beispiel die Hüftpfanne. Somit war uns schon sehr früh klar dass der Kleinen ein schwieriges Leben mit viel Medikation bevorstand, zumal eine OP, wegen einer sehr geringen Überlebenswahrscheinlichkeit, für uns nicht in Frage kam.

Nicht das ich hier missverstanden werde, ein kranker Hund ist ebenso wertvoll und liebenswert wie ein gesunder, doch man sollte nicht die Machenschaften profitgeiler Züchter durch Unbedachtheit oder gar Pfennigfuchserei fördern. # 1...2...3

Archiv -  18.9.2009


Reine Gestaltung

Mittwoch, 13. September 2017, der Regenbogen ist aus dem Archiv. Der Heutige Tag blieb weitestgehend farblos und stürmisch. Sehr stürmisch, in Zahlen ausgedrückt; eine Windgeschwindigkeit von bis zu 50 km/h ist hier derzeit – 19:45 – zu verbuchen. Und das soll laut Wetterprognose in den nächsten drei Tagen nicht besser werden.
Schlecht für mich und schlecht für den Blog. Die Gelenke schmerzen und der Nachschub an brauchbaren Fotos kommt zum erliegen. Sicher, man kann auch super Fotos im Herbststurm machen, aber die Gicht und die Depression – mit zunehmender Tendenz zur Agoraphobie – sind halt nicht grade Motivationsbeschleuniger um da raus zu gehen.

Dennoch bin ich zuversichtlich dass mein Blog, schon in absehbarer Zeit, bunter und mein Gemütszustand wieder besser wird. Beides eine Frage der Gestaltung.

Archiv -  28.3.2016


Ich gegen Über-Ich

Montag, 11. September 2017, heute ist wieder einer dieser Tage, an dem mein Über-Ich mein Ich übel abstraft. Natürlich kommt das wieder ziemlich prätentiös rüber, wenn ich freudsche Begriffe verwende, doch lässt sich halt nicht ändern. Bringt es für mich am besten auf den Punkt.
Gestern Nacht, bei der Vordebatte dieses inneren Konflikts, kaum ein Auge zugemacht. Mein innerer Vermittler, (Ich), konnte wieder nichts ausrichten. Es war zu stark.

"11:08"

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Happy Birthday LE!

Samstag, 9. September 2017, alles Gute zum Geburtstag LE! Auf das Du dieses Jahr alle Etappenziele, auf Deinen Weg zum vollkommenen Glück, hinter Dir zulassen vermagst.

Einfach der größte!


Abwettern

Donnerstag, 7. September 2017, 17:12; auf der Schlei legen sich die letzten Segler in den Wind und im achttausend Kilometer entfernten Haiti bangen die Menschen um ihr Leben.
Der schwerste Sturm seit beginn der Werteraufzeichnung, gefolgt von zwei weiteren Monstern. Zufall, oder wohlmöglich eine erste Antwort der Natuhr, auf Trumps Klimapolitik?

16:39


Glaube oder Gewissheit?

Mittwoch, 6. September 2017, so gut wie gar nicht wahrnehmbar, doch ich bin mir sicher; langsam setzt sich der alte Kutter wieder in Bewegung. Kaum noch Feuer im Kessel und keine Handbreit Wasser unterm Kiel. Doch er bewegt sich, er muss einfach, er muss.

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Dora #1

Dienstag, 5. September 2017, Dora wurde am 20.06.2009 geboren und starb am 25.06.2017. Lebte demnach nur acht Jahre und fünf Tage.

Das ist kein hohes Alter, nicht einmal für einen Mops. Doch über das Leben und Sterben dieses Hundes gibt es soviel zu berichten. Die Persönlichkeit dieser kleinen Diva war so ausgeprägt und speziell, das ich Seiten, bei dem Versuch diese zu umschreiben, füllen könnte. Doch genau das kann ich derzeit nicht.

Nicht nur meine altbekannte Stümperhaftigkeit ist diesmal dafür verantwortlich, sondern eine emotionale Barriere die zu überwinden ich noch nicht in der Lage bin. Werde daher meine Versuche, über das Leben dieses Hundes zu berichten, auf dosierte Episoden aufteilen müssen. # 1...2...3

Archiv -  8.3.2017


Beim Herkules-Teich

Montag, 4. September 2017, habe heute mit meiner M. dem alten Herakles einen Besuch im Schlossgarten abgestattet - zum ersten Mal. Denn diesen Teil des Gartens konnten wir nie betreten; kein Zutritt für Hunde. Doch unser Hund ist tot, seit nunmehr einundsiebzig Tagen.

Jeder Spaziergang ohne den Mops, so kurz dieser auch sein möge, ist immer noch befremdend und traurig. Hatte zum Glück meine Kamera mitgenommen, lenkte mich ein wenig ab.

11:06

Jedes Foto mit Rand, ist auch vergrößert im Bestand. Einfach anklicken!


Verträgliche Dualität

Sonntag, 3. September 2017, der dankbare Herausforderer und die routinierte Amtsinhaberin. Immer wieder wurde den Spitzenkandidaten 2017 eine mangelhafte Divergenz angelastet. Mich hingegen stört es nicht, das Merkel und Schulz im Prinzip von denselben Grundwerten angetrieben werden. Einen Nervenkrieg, wie in Frankreich vor drei Monaten wünsche ich mir für Deutschland nicht, im Grunde für keine Nation. So lasst die Beiden doch nur Haare spalten auf ihren Weg der Demokratie.
 
Zu etwas vollkommen Anderem.
 
Etwas Positives; konnte mein Kindle 3 endlich wiederbeleben. Brauchte drei Tage um diesen aus dem vollkommenen Off zu reanimieren.  

21:23


 Über zukünftige Rückblicke

Samstag, 2. September 2017, von den 615 Tagen die - den Blog betreffend - im Dunkeln liegen, werden hier nur wenige neu beleucht.
Möchte mich aber bemühen dies zu tun, um gegenwärtige Zusammenhänge plausibel, - und zukünftige Verhaltensweisen meiner Person nachvollziehbarer, zu machen.
Wie oft und in welcher Reihenfolge mir dieses qualvolle Kunststück gelingen wird, ist mir aber noch nicht vollkommen klar. Da viel Schmerzhaftes, sowohl im physischen als auch psychischen Sinne, hinter mir liegt und dort würde ich es gerne lassen.
Zudem finde ich rückwärtsgewandt den Weg so schlecht, zum Hier und Jetzt.

11:10


615 Tage

Freitag, 1. September 2017, mein letzter Eintrag liegt nun schon über ein Jahr und acht Monate zurück.
Aus verschiedenen Gründen war es mir gut ein Jahr nicht möglich die ``Arbeit´´ an diesen Blog wieder aufzunehmen.
Gut acht Monate brauchte ich für die Wiederinbetriebnahme der Seite, habe hier alles ein wenig ausgebessert, - verschlankt und vereinfacht. Na gut, das mit den acht Monaten ist ein wenig gelogen. Hätte sicher schon viel früher online gehen können, doch die inneren und alt bekannten Widerstände drosselten den Eigenantrieb.
Kann mir nämlich die Frage – Warum das Ganze hier? – immer noch nicht selbst beantworten.
Zudem fürchte ich, dass die kommenden Einträge noch melancholischer als bisher ausfallen. Früher war es mir zumindest möglich, die trübsinnigsten Einträge mit den Farben des andalusischen Himmels aufzuhellen. Das wird mir wohl vorerst nicht möglich sein – wird noch erörtert.  
Aber wohl möglich ist das ja schon die Beantwortung meiner Frage, vielleicht möchte ich, mit dem Berteiben dieser Seite, meine Passivität bekämpfen und dadurch mein Leben unter dem schleswig-holsteinischen Himmel aufhellen.

10:45


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