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Anti

Samstag, 24. Februar 2018, nein, mal zum mitschreiben.

Ich bin nicht antiamerikanisch oder antitürkisch, nur weil ich hier und da meinen Missmut kundtue. Im Gegenteil, wäre dem so, so wäre ich nicht traurig oder wütend über die Entwicklung in so vielen Ländern

This is not …. Dieser traurige Refrain lässt sich leider vielfach variieren.

Viele Länder sind nicht mehr das, was sie sein sollten oder einst waren. Die Ideen verkauft und die Ideale verraten.


This is not America

Freitag, 23. Februar 2018, bei mir im Kinderzimmer hingen früher die Stars and Stripes über meinem Bett. Hatte zwar mehr einen dekorativen Hintergrund und war dennoch eine art Inspiration. Denn ich mochte das Essen - Kinder -, hörte die Musik und liebte die Filme aus den Vereinigtenstaaten. Selbstverständlich war auch ein Road Trip über die 66 eine beschlossene Sache. Heute jedoch …

Habe heute einen Beitrag über die Kampagne der verfluchten NRA gegen die jungen Waffengegner auf arte gesehen; so hässlich und abgrundtief böse.

Lass mir grade die Unabhängigkeitserklärung durch, sicher auch allzu oft missbraucht, doch immer noch inspirierend und eine Variante der Entgiftung

Das Video ist Beiwerk, doch der Text…!


Liebe Grüße

Donnerstag, 22. Februar 2018, hatte geschrieben doch keine Antwort erhalten. Sende daher noch einmal über diesen Weg, liebe Grüße und wünsche, eine starke Resistenz gegen die Grippewelle. Kommt gut durch Freunde!

"12:08"


Möchte ja!

Mittwoch, 21. Februar 2018, hatte ihn soeben noch erspäht, den außergewöhnlichen Sonnenaufgang. Nach einer nahezu schlaflosen Nacht folgte ich diesem verheißungsvollen Auftakt mit unsicheren Schritten in den Tag.

Doch weit kam ich nicht. Viel Licht, traf auf wenig Energie.

07:44


Schräg

Dienstag, 20. Februar 2018, gebe es ja zu, die letzten Texte waren einwenig schräg. Oder genauer, schräger als es meine geduldige Leserschaft gewohnt sein mag. Doch ich erfinde mich neu, währenddessen mir das Schicksal täglich ins Gesicht spuckt und mir die Galle mir durch die Zähne schießt. Zudem zerreist mir das entfesselte Gepollter meiner Dämonen das Trommelfell.

Da bleibt schon mal die Contenance auf der Strecke.


Distroy copy

Montag, 19. Februar 2018, Bezug nehmend auf die letzten Einträge muss noch erwähnt werden das dass zuverlässige Löschen von Datensätzen, von Datenträgern jeglicher Beschaffenheit, immer mit einem erheblichen Aufwand verbunden ist und bisweilen ein wenig brachial werden kann. Doch glaubt mir, ich arbeite daran.

 


Leerformel 2.0 

Sonntag, 18. Februar 2018, wahre Freundschaft gibt es nur unter Männern – optional Frauen. Meine zweite Leerformel, die aus dem System gelöscht wird.

Wenn ihr mit dem Glauben gesegnet seit, eine Freundschaft geschlossen zuhaben, ganz egal ob zu Er, Sie oder Es, so bewahrt euch diesen so wertvollen Zustand und korrumpiert ihn nicht durch eine beschenkte Denkweise, er ist ohnehin so fragil.

Ihr fragt mich warum ich Es aufführte? Weil ich einst in meiner Internatszeit - unergiebiges Kapitel - sehr gut mit einem Kastanienbaum befreundet war. Erwäge sogar diesen, sobald es mir wieder möglich ist, zu besuchen. Schätze mal die alte Borke hat das Ausbleiben meiner Besuche erst kürzlich wahrgenommen und wird mir wohl keine Vorwürfe machen.


Leerformel 1.0

Samstag, 17. Februar 2018, ich lösche heute ein Sprichwort von meiner neuronalen Festplatte. Eine triviale doch verhängnisvolle Leerformel die mich fast vollends in das Verderben geführt hätte; Blut ist dicker als Wasser. Wenn ihr durch euere Blutlinie mit liebevollen und vertrauenswürdigen Menschen in Kontakt gekommen sein solltet, so freut mich das. Ich hingegen hatte nicht soviel Glück!

Auszug; ich habe Blutsverwandte für die mein Leid und das meiner Mutter Labsal ist. Ich habe Verwandte die mit mir nur in Kontakt treten, wenn sie als Sprachrohr meiner Feinde fungieren und ich wurde von Mitgliedern meiner engsten Familie begaunert, bestohlen und in Misskredit gebracht. Wieder und wieder.

Genau dieses ``wieder und wieder´´ ist der Implikation dieses vermaledeiten Satzes zu zuschreiben. Blut ist dicker als Wasser; bis zur Selbstaufgabe lebte ich nach diesen Satz, doch glaubt mir, Blut ist nur Blut. Dieser Saft schafft keine Bande zwischen Menschen.

Nachtrag; meine M. die letzte Konstante meiner Familie und sicher es gab Menschen in meiner Verwandtschaft auf die ich wohl immer hätte bauen können, doch diese sind bereits alle verstorben und von denen die noch leben sind mir die neutralen die Liebsten.


Free Deniz!

Freitag, 16. Februar 2018, wollte ja nicht über das aktuelle Tagesgeschehen schreiben, doch bei einer solch guten Nachricht… Deniz Yücel ist nach 367 Tagen frei!

Doch natürlich ist das, ein türkisches Lutschbonbon mit bittern Nachgeschmack. Denn das ist kein Sieg, der Gerechtigkeit und keine Errungenschaft der Diplomatie, wie es Gabriel & Co es uns glauben machen wollen.

Der Journalist ist immer noch Angeklagt, hat über ein Jahr seines Lebens unschuldig hinter Gittern verbracht und wurde gegen seinen Willen zu einem Handelsobjekt gemacht. Der Bitternis nicht genug, schmückt sich ein Schurkenstatt, mit Begriffen wie, Rechtsstattlichkeit, Unantastbarkeit und Ehre, während dessen er jeden Tag unschuldigen Menschen die Freiheit raubt. Denn Deniz Yücel  ist einer von hunderten.


Umkehrung

Donnerstag, 15. Februar 2018, die Illusion des sich frei Schreibens, hat sich heute vollends zu einem trüben Sog in die Tiefe umgekehrt.


Die Bühne und der Graben 

Mittwoch, 14. Februar 2018, immer noch keine Idee, für eine Themenalternative. Werde auch nicht auf die schon längst abgegriffenen Tricks, wie das aktuelle Tagesgeschehen oder gar das Wetter, zurückgreifen.

So ein offener Monolog auf einem Weblog ist, an solchen Tagen, auch immer eine zermürbende Tagesaufgabe.

Ein Spagat zwischen peinlicher Freigiebigkeit und gescheiterter Diskretion, ein Wechselbad von Euphorie zu Lethargie. Eine fragwürdige Darbietung auf einer grell ausgeleuchteten Bühne, von wo nur selten ein Räuspern aus der Schwärze des Zuschauerraums zu vernehmen ist.


Beschränkt

Dienstag, 13. Februar 2018, finde einfach kein Thema, für heute. Möchte sie auch nicht anrühren, die altbekannten Themen, doch werde zugleich so sehr von diesen beherrscht.


Einfach nur anfangen …

Montag, 12. Februar 2018, … manchmal schon schwer genug.

Neue Woche neues … G l ü c k!

Achtung, bipolares Tief im Anmarsch, mit gelegentlichen Ausrastern! Vorzeichen dafür; jeder versuch mir selbst Mut zuzusprechen erzeugt einen Selbstverletzungsimpuls. Meine Hände verkrampfen sich und mein rechtes Augelied zuckt.

"11:54"


Zu dünn!

Sonntag, 11. Februar 2018, keine Wetter-App hatte es vorhergesagt, das frostige Spektakel, das dort unten über die Schlei zieht. Doch das Eis ist zu dünn und die Füße zu dick.

22:54

09:18


Heller Moment mit düsterer Erkenntnis

Samstag, 10. Februar 2018, die lückenlose Dokumentation einer Lethargie, erscheint mir, dieser Tage, wieder so sinnlos. Und abermals stelle ich mir laut die Frage; <<Ist das der Erweis einer positiven oder einer destruktiven Entwicklung>>?


2018 CB

Freitag, 9. Februar 2018, da gibt es wohl keinen Zusammenhang und dennoch…. Heute raste, in einer Entfernung von 64 000 Kilometern, ein Asteroid namens 2018 CB an unseren Heimatplaneten vorbei.

Nein, zu keinem Zeitpunkt war die Erde in Gefahr und ja, alles ist wie eh und je.

Beinahe!

Denn ich bringe diesen astronomischen Wanderer, mit einem von mir persönlich wahrgenommenen Wandel in Zusammenhang.

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Resümee und Ansage

Donnerstag, 8. Februar 2018, ursprünglich sollte dieser Blog als eine art Kontaktkrücke fungieren. Hatte diese Seite in einem einfältigen Wahn geschrieben. In einem naiven Fibertraum, glaubte ich wirklich ich könne mit ihrer Hilfe, die Verbindung zu einem mir damals teueren Menschen aufrechterhalten. Doch dieser Mensch hatte mich schon lange vor Fertigstellung dieser Seite verraten und verkauft. So schrieb ich dann aus reinem Trotz weiter. Später schlug dann beim weiter schreiben - außerhalb jeglicher Existenzberechtigung - ein schwacher Impuls an, der eine Gattung der Katharsis erschuf die mich wiederum weiter machen lies.

Ihr fragt warum ich so weit zurückgehe? Wollte nur die Triebfeder dieser Seite offen legen. Diese wird von keiner Resonanz aufgezogen, sie ist frei jeglicher äußerer Einflüsse, vollkommen autonom. Schrieb immer so als wäre ich der letzte Mensch auf Erden. Teilweise auch das letzte …. . Es stimmt schon, dieser nun ja ``Stil´´ brachte viel Unrat zutage, doch dieser war zumindest, ungefiltert und trotz seiner Belanglosigkeit, authentisch. Eben mein Scheiß.

Doch mittlerweile bekomme ich mit, dass ich tatsächlich gelesen werde. Die Statistikauswertung lässt kein Zweifell zu. Da reisen Besucher in meine traurige Vergangenheit und sind Beobachter meiner fragilen Gegenwart. Damit musste ich erst einmal zurechtkommen! Und ich habe mich dabei ertappt, dass ich verstanden werden wollte, habe auf Metaphern und Subtext verzichtet um mich zugänglicher zu machen, doch statt dessen ein Stückweit selbst aufgegeben. Denn das funktioniert so nicht. Diese Seite ist ein therapeutisches Fingermalbild, ein unbeholfener Ausdruckstanz, ein Schreien im Wald und ein wiederkehrendes Wehklagen.

Also sage ich voraus das es wohl hier und da wieder einwenig verworren werden könnte und sende ein Willkommen an diejenigen die es ertragen können.

"11:58"


Ausschlachten

Mittwoch, 7. Februar 2018, nun ja, auch heute stehen Wildgänse auf der Karte. Neue Motive wurden auf dieser Seite schon immer zügellos ausgeschaltet.

Zumal war das gestern, nach all den Tagen der Tristes, eine sehr aufwühlende Beobachtung. Habe das Foto mit einem fünfzig Millimeter Objektiv aufgenommen, die versierten Hobbyfotografen unter Euch, werden erahnen können wie nah mir uns die Zugvögel kamen.

Bin mir zudem, nach etlichen Recherchen im Internet, immer noch nicht sicher, ob die gestrigen Gänse kamen oder ``gingen´´.

"11:57"


Der Ruf Wildgänse

Dienstag, 6. Februar 2018, es gelang mir heute Vormittag endlich meinen Schweinehund zu überwinden. Nahm die Kammara zur Hand und ging spazieren. Das erste Mal in diesem Jahr und wurde gleich von Wildgänsen im Tiefflug empfangen.

11:54


Achtung Wiederholung!

Montag, 5. Februar 2018, ich drifte in den Spurrillen meiner alten Verhaltensmuster, angetrieben von der Macht der Gewohnheit. Doch so langsam erkenne ich den Ablauf meiner Irrfahrt, sie folgt dem Streckenverlauf einer Möbiusschleife.

Archiv -  24.01.2016


Schlagfertiger Schweinehund

Sonntag, 4. Februar 2018, hatte ursprünglich einen Spaziergang im Schlosspark erwogen. Schien mir jedoch, nach einem Schnappschuss aus dem Fenster, nicht mehr so reizvoll – arme Vogelscheuche! Doch selbstverständlich ist das bestenfalls die halbe Wahrheit.

Denn in der Regel hat mein innerer Schweinehund immer ein Gegenargument mehr als meine Ratio.

Hört sich dann ungefähr so an; <<Hey wir brauchen Sauerstoff>>, <<bei der Kälte>>, << wie wär’s mit ein wenig Vitamin D>>,  <<spürst du die Gicht nicht >>, <<lass uns ein par Fotos machen>>,  <<ausgerechnet bei diesem Licht>>, usw.

Klingt schon ziemlich schizo was?!

10:43


Gegensatz gesetzt

Samstag, 3. Februar 2018, ja stimmt schon, Blumen machen sich immer gut!

Hatte mir ja, mehr Kontraste für den Februar auf die Fahnen geschrieben. Mit dem kleinen Hintergedanken, das dass Bildmaterial auch die Texte aufhellen könnte.

 Vielleicht fruchtet dieser Trick. Wir werden mehr Blumen brauchen.

14:04


Die übergeordnete Struktur

Freitag, 2. Februar 2018, natürlich ist das interpretieren von Wetterphänomenen Zeugnis einer gewissen Naivität. Doch diese, wenn ihr sie so nennen wollt, Einfältigkeit wird von mir mühsam am leben gehalten.

Denn ich brauche diesen nicht nachweisbaren Dialog zu einer übergeordneten Struktur, um nicht gänzlich zu verzagen.

Archiv -  31.01.2016


Hohn oder Lektion?

Donnerstag, 1. Februar 2018, ihr wisst ja, lenzten Monat habe ich zehn Tage meine hiesige Aussicht abgelichtet, mit der unbelohnten Hoffnung, euch ein kleines Spektrum präsentieren zu können. Gestern habe ich Stativ und Kamera, die über die Tage nur blau und grau Schattierungen eingefangen hatte, wieder eingepackt und gleich heute schimmerten violette Farbtöne wie zum Spott durch eine blaue Wolkendecke.

Aber vielleicht, ist das was ich als Hohn interpretiert habe auch nur eine Lektion. Ein kleines Lehrstück in Geduld und Ausdauer. Beides wahrlich keine Tugenden, für die ich berühmt bin.

17:02


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