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Sascha

 

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Guten Rutsch!

Montag, 31. Dezember 2018 16:15, hier in SL ist der Himmel stark Nebelbehangen. Befürchte dass dieses Jahr hier viele vergeblich in Silvesterraketen investierten. Macht für mich ohnehin keinen Sinn.

Wünsche all meinen Freunden dort draußen, ob nun mit klarer Sicht oder nicht, einen guten Rutsch ins neue Jahr!

10:44


Entschleunigung

Mittwoch, 26. Dezember 2018, befinde mich noch immer im Bann des Weihnachtszaubers und verzögere, eigenmächtig, das Erwachen   

19:37


Ruhig und Friedlich

Dienstag, 25. Dezember 2018, weder verwirrte Seelen vor der Türschwelle noch Botschaften boshafter Existenzen. Alles, was wir uns wünschten.  

 18:07


The Power of Love

Montag, 24. Dezember 2018, wirklich, mein absolut liebstes Weinachtlied; The Power of Love von Frankie Goes to Hollywood!

Meine Lieblingspassage;

I'll protect you from the hooded claw … Keep the vampires from your door …

SUPER, oder?


Eins

Sonntag, 23. Dezember 2018, zugegeben, das Abzählen durch die Titel suggeriert etwas Ungutes. Als würde bei Null … beschreien wir mal nichts. Werde nächstes Jahr darauf verzichten.

Hoffe sehr Ihr kommt friedlich in die besinnlichen Tage und auch für M. und mich hoffe ich das BESTE. DAS BESTE ;-)

20:41


Zwei

Samstag, 22. Dezember 2018, war den ganzen Tag außer Gefecht. Hatte natürlich, nach dem Vorfall zur Dämonenstunde, kein Auge mehr zugetan, obgleich ich von meinem gestörten Nachbarn nichts mehr hörte.

Hatte zudem noch große Probleme mit meinen Magen. Konnte bist Mittag kein Schlug Wasser bei mir behalten.

Sicher, der Alkohol und die Aufregung sind wohl die schlüssigsten  Auslöser für diese Übelkeit. Doch für mich ist es zudem der widerwärtige Geschmack von Selbstekel.


Drei

Freitag, 21. Dezember 2018, wäre heute gegen drei Uhr Morgens, um ein Haar, meinen psychotischen Nachbarn an die Kehle gegangen.

Dieser hatte zur Dämonenstunde, sehr aggressiv, sturmgeklingelt. Der Grund für dieses Sturmklingeln war mir egal, der Hausgenosse kam diesmal auch nicht dazu mir diesen lallend vorzutragen. Denn ich wollte meinen Nachbarn nirgendwo hinfahren, wollte diesem kein Fünfziger leihen, kein Feuer geben, ihn nicht mal eben telefonieren lassen und  - verflucht - ich besitze noch immer keinen Schraubenzieher. Alles was ich wollte war, diesem Nachbarn den Schädel einschlagen und das hätte ich auch beinahe, wenn dieser mich nicht angefleht hätte, ihm nichts zu tun. Konnte mich grade noch so zurückgeholt. 

Das klingt sicher ekelhaft nach Machismo und Angeberei. Doch dabei ist es schlicht die knappe Schilderung einer großen Niederlage. Denn die Stimme in mir - zuletzt am Dienstag erwähnt - hätte beinahe triumphiert. Vielleicht hatte ich diese aus dem Halbschlaf mitgebracht, vielleicht hätte ich mich besser in Griff gehabt, wenn nicht noch dass mit ``Vater´´  und seinen Handlangern wäre. Doch so oder so, Kämpfe ich ohnehin jeden Tag gegen diese Stimme an und der liebe Herrgott testet mich halt dann und wann. Sein Wirken offenbart sich nun einmal auch, in unseren Defizienten.


Vier

Donnerstag, 20. Dezember 2018, konnte meine Leber nur einen Tag schonen. Es ist sicher noch zu früh, über Vorsätze zuplaudern, doch das mit dem ALKOHOLMISSBRAUCH, wird 2019 angegangen und ein Ende finden.


Fünf

Mittwoch, 19. Dezember 2018, frei von der Leber reden, wohl in meinem Fall, mehr als notwendig. Dieses Organ steht bei mir derzeit ohnehin gar unter Stress.

Ihr wisst ja sicher, dass man einst glaubte dass sich Ärger als auch Zorn in diesem Organ ansammeln würde und das die Galle demnach als Pegelflüssigkeit all der negativen Gefühle fungieren würde. Sicher eine mittelalterliche Vorstellung und doch irgendwie plausibel.  


Sechs

Dienstag, 18. Dezember 2018, ich höre immer noch die Stimme. <<Gib dich mir frei>>, flüstert diese <<gib dich mir frei>>! Doch ich trinke, stattdessen, Vodka und kaue Kekse.

Zu alldem Übel, ist mein psychischkranker Nachbar, offenbar wieder entlassen worden – nein keine Metapher und ein hier bisher unbehandeltes Kapitel.

Dieses tritt gerne mal seine Tür ein, war nach eigener Aussage, im November in eine Psychiatrie eingewiesen worden und klingelt dann und wann bei mir. Nein, die gestern erwähnte Botschaft war eindeutig nicht von diesem. Im Gegenteil, dieser sonderbare Nachbar ist sogar immer sehr höflich und – soweit es ihm wohl möglich ist – Rücksichtsvoll, dennoch bin ich mir, bei jedem Aufeinandertreffen, nie sicher wie dieses ausgehen wird.

Wie kann ich auch.   

20:47


Sieben

Montag, 17. Dezember 2018, heute wieder etwas aus der Kategorie kK; wie kranke Kommunikation. Es war abzusehen und ich hatte es vorausgesagt, das ``Vater´´ zur besinnlichen Jahreszeit wieder etwas Ungutes aushegt.

Heute war es eine verkappte Botschaft auf unserer Türschwelle, morgen wird es wieder eine offne Drohung sein und übermorgen sind unsere Autoreifen durchgestochen oder unsere Türschlösser mit Sekundenkleber zugeklebt.

Ein alter Mann, im destruktiven Zyklus, seines debilen Verhaltensmusters. Es gibt Tage, an denen beobachte ich diesen Alten und seine Handlanger teilnahmslos und es gibt Tage, an denen ich vom roten Impuls beherrscht werde. An jenen Tagen flüstert mir eine altbekannte Stimme zu, dass ich mich ihr nur freigeben müsse, um mir selbst zuzusehen.    

12:41


Acht

Sonntag, 16. Dezember 2018, zugegeben bei der Titelvergabe bin ich derzeit nicht sehr kreativ, und überhaupt. Doch ich habe viel vor. Muss mir nur noch einiges zurechtlegen und beibringen.

Anderes Thema!

Habe mir zum dritten Advent gleich drei Filme angesehen. Der erste lief bei mir schon gegen Vormittag und war ein fish out of water – movi. Please Stnad By, so der Titel des Streifens, mit Dakota Fanning in der vollkommen selbst getragenen Hauptrolle. Zur Prime Time machte ich einen cineastischen Abstecher in die Disney-Karibik, mit - ihr ahnt es schon - Pirats of the Caribbean 5. Hatte mehr (he, he), ergattert als ich erwartet hatte. Und am späten Abend lief dann schließlich eine Romanverfilmung – Die Frau im Mond. Nein, ich werde mich diesmal nicht in eine Schwärmerei über Marion Cotillard verzetteln – wird ja langsam peinlich!

Natürlich waren das allesamt keine Highlights der Filmgeschichte – besonders nicht der Mittlere – dennoch waren diese Filme wohlige Hauptlichtquellen, an einem vorwiegend grauen Dezembertag.    

13:59


Neun

Samstag, 15. Dezember 2018, (der heutige Eintrag, bezieht sich auf den gestrigen). Natürlich floss kein Blut, nur in meinem Kopf, und natürlich bin ich kein Rassist, meine Abneigung beschränkt sich lediglich auf Arschlöcher! A-Löcher, jeglicher Couleur!

Ihr fragt, wie ich mit dem gestiegen A-Loch, letztendlich verfuhr? Ganz einfach, ich sagte diesem es solle freundlich sein. Das wurde es dann auch sehr schnell. So freundlich dass mir beinah schlecht wurde. Bei einem A-Loch kommt halt immer nur Sch... raus.

10:07


Noch zehn Tage

Freitag, 14. Dezember 2018, die Kurierfahrer sind zur jährlichen Adventszeit wahrlich nicht zu beneiden.

Wenn ich in meinem Briefkasten eine voll gekrakelte Postkarte vorfinde, auf der mühsam zu entziffern ist, das ich meine Sendung am Folgetag bei der Post abholen kann, da ich ja nicht anwesend war, obwohl ich den gesamten Tag zuhause war und teilweise die Lieferung sogar online verfolgte, wenn bei mir also solch eine postalische Lüge eingeht, hege ich keinen Groll. Selbst wen ich am Folgetag, wie mir aufgetragen, zum angewiesenen Postamt gehe und keine Lieferung vorfinde bleibe ich ruhig und komme am darauf folgenden Tag ebenso friedlich wieder.

Doch wenn mir wie heute, über die Sprechanlage ein <<kome runter aber schnell>> entgegen tönt und mir im Anschluss ein schmuddeliger Kurierfahrer in einem unerträglichen Deutsch aber dafür umso rechthaberischer Anweisungen erteilt, nach dem Motto, ich solle wenn ich eine Sendung von Ihm erwarte, einen Zettel an die Haustür anbringen auf dem zu lesen sei wo genau er zu klingeln habe, wenn mir also ein solcher Bote gegenüber steht, freue ich mich wenn dem Packet, Solingen Messerschmiede, steht!

Spaß bei Seite, anderes Thema kurz (he, he) angeschnitten! Eigentlich ist heute ein guter Tag an dem zu feiern sich lohnt.

"13:35"

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SALMÓN

 Sonntag, 09. Dezember 2018, dreimal dürft Ihr raten, was bei uns heute auf dem Tisch stand. Simple, nicht wahr?! Er ist schon sehr charakteristisch, dieser wunderbare Fisch!

15:00


SONDERBAR

Mittwoch, 5. Dezember 2018, ein sonderbarer, sonderbarer Tag! Vom Morgen bis zum Abend. Schlechte Post, merkwürdige Gespräche und ein Unbehagen im Nacken. Hoffentlich nur ein unbedeutendes Frösteln und kein Hauch des Schicksals. 

12:14

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Unkommentiert …

Dienstag, 4. Dezember 2018, … aus gutem Grund.

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Genesungswünsche nach HH!

Montag, 3. Dezember 2018, gute Besserung, alter Freund!

18:07


Kausale Linien

Sonntag, 2. Dezember 2018, so weit zurückliegend die Uhrsache und so nah ihre Wirkung – der heutige Eintrag, bezieht sich auf den gestiegen. Die jüngeren von Euch widersprechen mir? Ihr sagt man sollte sich, in meinem Alter, schon längst von dem alten Scheiß losgesagt haben?

Glaubt mir, umso älter Ihr zu werden vermögt, umso detaillierter werdet Ihr sie erkennen können; die kausalen Linien. Wie die Jahresringe eines geschlagenen Baumes, ziehen sie scheinbar weit vom Zentrum ihrer Entstehung ihre Bahnen, um doch nur dessen Konturen nachzuzeichnen.   


Weihnachtliche Ambivalenz

Samstag, 1. Dezember 2018, der Dezember löste schon von jeher, ambivalente Gefühle in mir aus.

Als Kind fand ich zu jeder Weihnacht, kindliche Herzenswünsche unter den funkelnden Christbäumen. Dank M. standen immer die herrlichsten Köstlichkeiten auf den liebevoll gedeckten Tischen und selbstverständlich glaubte ich so lange wie es mir möglich war, an den Nikolaus, Knecht Ruprecht und den Weihnachtsmann.

Das waren die sich zu jeder Weihnacht wiederholenden Annehmlichkeiten meiner Kindheit. Doch leider wiederholten sich auch zu jeder Weihnacht weniger erfreuliche, ja bis weilen sogar beängstigende, Rituale.

Diese jammervollen Stunden meiner Weihnachten, (heute weiß ich dass), hatten alle ihren Uhrsprung in den Weihnachten meines "Vaters". Meine Oma ist demnach, um es arg abzukürzen, die Mutter dieser, bis heute anhaltenden, Ambivalenz.

17:34


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