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Gift und Galle

Donnerstag, 28. Februar 2019, nur zum Verständnis; die individuelle Interpretation einer Erkrankung ist nicht logisch. Nicht für jedes Übel findet sich ein Uhrquell.

Dennoch ertappe ich mich immer wieder dabei, meine Erkrankungen in einen Zusammenhang zu sehen, oder mehr noch, diese als eine Art Dialog zu verstehen.

So wie ich das sehe, nehme ich aus diesem Monat einen Denkzettel mit.

Und Ihr könnt mir glauben, ich halte mich an meine Auflagen; bereits seit 43 Tagen keinen Alkohol getrunken.  

"11.02.2019 - 16:24"


Gebeutelt

Donnerstag, 21. Februar 2019, illustriert wird der Blog derzeit immer noch durch triste Schnappschüsse, aus dem Krankenhaus. Liegt wohl an dem Mitbringsel, das ich aus diesem mitbrachte; eine unangenehme Erkältung. Schon wieder zwei schlaflose Nächte; der  lästige Husten. Dafür bin ich beinahe Schmerzfrei.   

"11.02.2019 - 10:11"


Vier Diagnosen

Mittwoch, 20. Februar 2019, es ist wohl sehr wahrscheinlich, dass ich mit meiner gestrigen Eigendiagnose – bezüglich der Gastroenteritis – nicht ganz richtig liege. Mehr noch; die Eigenverurteilung, sowie das öffentliche Anprangern, ist symptomatisch für meinen Selbsthass. Der wiederum ein Element des destruktiven Umgangs mit mir selbst ist. 

Ich werde mich, für wahre Fortschritte, um Objektivität bemühen müssen.

Belegt ist, dass der Uhrsprung meiner Magen-Darm-Entzündung bisher nicht definiert wurde. Mein Alkoholkonsum war in den Tagen vor der Erkrankung alles andere als exzessiv. Auch ist bisher der Zusammenhang zwischen der Gastroenteritis und der Cholezystitis ungeklärt.

Das die Uhrsprünge meiner Erkrankungen letztendlich unaufgeklärt sind, wurde durch drei unterschiedliche Behandlungsansätze von drei Ärzten deutlich. Eine Ärztin wollte sofort nach der Magenspiegelung, die Darmspiegelung durchführen. Ein anderer Arzt wollte mich gleich am Folgetag meiner Einweisung an der Galle operieren und der dritte hielt es für ratsam mich ausschließlich medikamentös zu behandeln. Zwei Tage meines Aufenthalts wartete ich vergeblich, auf die angekündigten Eingriffe, nüchtern und medikamentiert.

Letztendlich senkten die Antibiotika-Infusionen die Entzündungswerte und die Schmerzmittel brachten mir schon am zweiten Tag wieder den Schlaf zurück. Doch entlassen wurde ich mit der Telefonnummer der Chirurgie. Anscheinend ist nichts ausgestanden, sondern nur aufgeschoben.

"09.02.2019 - 09:45"


Abgeschriebenes und Nachgewiesenes

Dienstag, 19. Februar 2019, natürlich war, oder vielmehr, ist da noch mehr. Der Einfachheit halber, hier ein Auszug aus dem Entlassungsbericht;

Von wegen, einfachheitshalber! Arg viel Fachchinesisch nichtwahr? Machte mir da erst selbst einiges, durch das Verlinken, plausibel. Der Subtext dieser Auflistung ist mir dafür umso einleuchtender. Eigenverschulden, lese ich da, in fast jeder Zeile. Die verhunzte Speiseröhre, der gebeutelte Magen und die Fettleber, alles Folgeerscheinungen des Alkoholismus. Dieser wiederum ist, um die Kausalitätskette zu vollenden, die Folgeerscheinung einer viel älteren Erkrankung. Und auch diese machte mir, in den schlaflosen Nächten, zu schaffen.

"09.02.2019 - 05:53"

Seht Ihr es auch?


Fünftägiger  Krankenhausaufenthalt 

Montag, 18. Februar 2019, die Überschrift macht wohl, das Ausbleiben meiner Einträge plausibel, doch natürlich sind mehr als fünf Tage durch Schmerzen, Schlaflosigkeit und Ermattung verloren gegangen.

Ich befand mich vom 07.02.2019 bis zum 12.02.2019, nach der Aufnahme in der Notaufnahme, in stationärer Behandlung. Hier und da hatte ich ja bereits meine vorhergehenden Beschwerden dokumentiert, doch in der Nacht vom 06.02. auf den 07.02. verschlimmerten sich diese Symptome bis ins Unerträgliche. Heute, nach einer Magenspiegelung, etlichen Ultraschalluntersuchungen und einigen Fehldiagnosen habe ich einen Nahmen für das was mir zu schaffen machte – Cholezystolithiasis.

Sehr unangenehm; stechende Schmerzen bei jedem Atemzug und jeder Bewegung des Oberkörpers. Morgen mehr dazu.

"08.02.2019 - 06:54"


Bin noch da …

Dienstag, 5. Februar 2019, … nur ein wenig angeschlagen, nach einem schmerzhaften Wochenende.

"14:09"


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