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Sascha

 

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Fertig  

Sonntag, 31. Juli 2011, und müde.

23:22


Glückwunsch, zum Geburtstag Vater!

Samstag, 30. Juli 2011, wer hätte das gedacht. Ein Buch mit 3D Abbildungen von üppigen Frauen war der Treffer des Tages. Hatte bereits vier Geschenke durch das Hanseviertel geschleppt als ich das Buch noch eben schnell auf den Weg zu meinen Wagen in den Taschen Store, erstand. Es ist für mich unmöglich, diesen Laden ohne eine Investition in feinste Druck-Erzeugnisse zu verlassen. Habe aber noch nie so etwas wie Kaufreue nach diesen Käufen entfunden.

Jedenfalls hatte das Buch nicht nur bei meinem Vater für große Erheiterung gesorgt. Auch bei den Geburtstagsgästen, beider Geschlechter, erzeugte dieses Buch Faszination.

Kleine Anekdote; einer von den Gästen pries mir die Handwerkskunst eines Tätowierers an, während er mir seine tätowierte Schulter präsentierte. Der Künstler sei ein rechtslastiges Hells Angels Mitglied - gibt wohl auch nur rechtslastige Mitglieder - und mache auch Porträts. Als ich fragte, ob mir dieser Künstler wohl ein Porträt von Anne Frank auf die linke Schulter tätowieren könne, kam das Gespräch ins Stocken.

11:35


Geschenke, Geschenke

Freitag, 29. Juli 2011, ein fast vergeudeter Tag. Größte Leistung des Tages; bin nach ausgiebiger Betrachtung meiner Zimmerdecke, aufgestanden um meine Wohnung zu verlassen. Geburtstagsgeschenke für meinen Vater galt es zubeschaffen. Man spricht ja oft über die Schwierigkeiten gewisse Personen zubeschenken, nach dem Motto der oder die hat ja alles. Das ist natürlich Quatsch. Man kann nie alles haben und es gibt immer Dinge mit denen Freude oder zumindest Erheiterung zuerzeugen möglich ist. Vorausgesetzt der Beschenkte lässt sich gerne beschenken. Mein Vater hingegen kann sich nur wirklich freuen, wen er sich selbst beschenkt. Die Ursache hierfür ist wohl in seiner Kindheit verwurzelt – was für ein abgegriffener Satz, sorry, ist ober so. Für diese Erkenntnis brauchte ich eine Weile – dreißig Jahre. Irgendwo gibt es einen Ort, wo meine hochwertigen und zum Teil sehr kostspieligen Versuche eingelagert sind. Einmahl hatte ich mit einem schicken iMac einen Glückstreffer, das MacBook zu Weihnachten war da schon wieder ein Reinfall.

Mal sehen wie morgen heute meine Chancen stehen.

00:19


Aus dem letzten Loch

Donnerstag, 28. Juli 2011, das war wohl zu viel Vodka. Wurde gegen drei Uhr von akuter Atemnot aus dem Schlaf gerissen. Achtung jetzt wird es unappetitlich! Wie ich gleich darauf, in inniger Umarmung mit meiner Toilette, herausfinden musste, hatte ich wohl schon wieder Erbrochenes eingeatmet und dadurch meine Atemwege stark in Mitleidenschaft gezogen. Es war sehr unangenehm und anstrengend meine Atemwege wieder von den Überresten der Pizza Athena freizubekommen, die ich gegen Mittag in meinem Büro verzehrt hatte. Nach intensiver Listerine Spülung und mit Lichtern vor den Augen, total erschöpft in mein Bett gefallen. Was dann folgte, war sehr skurril. Kennt jemand von euch den Film-Der Exorzist von 1973? Diese Szene, in der das vom Dämon besessene Mädchen so schwär atmet? Zwischen jedem ihrer Atemzüge war ein Geräusch zuvernehmen, das wie das Wehklagen einer bösen Seele klang. Genau so klang heute Nacht jeder meiner Atemzüge und das ganz ohne Spezialeffekt. Wer mir nicht glaubt, kann sich ja die Audiodatei anhören.  

01:29 das zog alles sehr viel Energie. Mir ran heute den ganzen Tag kalter Schweiß über mein Gesicht, und wie der Teufel es wollte, musste ich auch noch sehr früh aufstehen. Treff mit Vater. Danach Aufenthalt bis achtzehn Uhr in meinem Büro. Wie sich leider erst am Abend zeigte, war das Ausharren vergebens.

Aber im Grunde selbst schuld. Kann mir im Augenblick nicht vorstellen wieder zutrinken. Doch leider hatte ich derlei Augenblicke schon mehr als genug in meinem Leben. Vielleicht dokumentiere ich genau aus diesem Grund das Ganze so minutiös.

Atemnot


Die eingeschlagene Heckscheibe I

Mittwoch, 27. Juli 2011, sehr merkwürdig dieser Tag. Nachdem meine Mutter den morgendlichen Auslauf mit ihrem Mops absolvierte und sich wieder bei ihrem Fahrzeug eingefunden hatte, fand sie dieses mit eingeschlagener Heckscheibe vor. Vandalismus im Schleswiger Schlosspark, um 09:30?

Dem Übel nicht genug wurde meine Mutter zur selben Zeit auch noch von einer Wespe gestochen. Das lässt sich leider noch weiter steigern. Meine Mutter erlitt noch Vorort eine allergische Reaktion auf diesen vermeintlich so harmlosen Stich und musste bis achtzehn Uhr zur Beobachtung im ansässigen Krankenhaus aufgenommen werden.

Ich indes, war in meinem Hamburger Büro, machte ein Paar Telefonate mit der Versicherung und dem erwähnten Krankenhaus. Warum ich nicht sofort nach Schleswig fuhr? Für mich im Nachhinein auch nicht mehr nachvollziehbar. Vielleicht wegen zwei unbedeutender Termine in meinem Büro? Unwahrscheinlich! Weil man mir sagte, es wäre wirklich nicht nötig nach Schleswig zu fahren und ich die Normalität waren wollte? Klinkt gut, doch bedeutet gar nichts! Ich bin diese Strecke, von einhundertdreißig Kilometern, schon so oft gefahren, für so viel Belangloses und das sogar einmahl in vierzig Minuten - Bestzeit. Warum nicht heute?

23:45 ich überlege noch! Der Vodka ist mir keine Hilfe. Noch nicht.

Etwas zu dem Tatbestand des Vandalismus. In Schleswig sind derzeit Reifen, - sowie Lackschäden und heute eine eingeschlagene Heckscheibe zu verbuchen. In Hamburg sind bisher, weder mit dem SL sowie mit dem CL Schäden durch Bösartigkeit zu verbuchen.

Soviel dazu!

20:03

 


So müde!

Dienstag, 26. Juli 2011, keine Kopfschmerzen mehr, dafür erschöpft. Um 10:00 aufgestanden und nach dem Frühstück und dem abrufen der E-Mails gleich wieder hingelegt. Sehr spät ins Büro gefahren. Alles auf halber Kraft.

Wieder zu Hause ``gekocht´´, gegessen und gleich wieder hingelegt. Das mit dem Kochen; man hat mir zum Geburtstag Kochbücher geschenkt. Werde mir das Kochen schon bebringen. Viele gute Köche haben spät angefangen. Doseneierravioli hängen mir zum Hals raus.

Zu Dir Ortwin; obgleich ich Dir am allerwenigsten Rechenschaft schuldig bin, hatte am Vortag nichts getrunken. Zu meinem geistigen Unrat; warum ziehst Du Dir diesen rein? Das Netzt ist groß genug, jede Menge Seiten mit Pornos für lau und Gewaltvideos nur für Dich. Die Anzahl meiner Besucher; sekundär. Das mit dem, um die Häuser ziehen; vergiss es! Deine Gratulation; drauf geschissen.

An meine fünf willkommenen Besucher; statt Foto finden sie heute eine Audiodatei vor, einfach anklicken.

Ich beim kochen. Noch!

Kochen


Migräne

Montag, 25. Juli 2011, über so eine Migräne hat man sich schon oft lustig gemacht. So nach dem Motto; Schatz heute nicht, ich hab meine Migräne.

Wen man wirklich eine hat, ist das schon weniger lustig.

00:34

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"Kommentar 26 Jul 2011""03:01:26"

´´Na Du Pusy!

Migräne?

Du meinst wohl Kater!

Wie ich und jeder der schmerzfrei genug ist sehen muss, bist Du tatsächlich wieder mit Deinem mentalen Unrat im Netz unterwegs.

Schätze mal fünf Besucher am Tag? Große Sache! Was soll das?

Lass uns lieber mal wieder um die Häuser ziehen und ein Paar Opfer finden.

Ortwin

Ach ja, nachträglich alles Gute zum Geburtstag.``


Todesursache; Selbsthass

Sonntag, 24. Juli 2011, es ist selbstverständlich ein wenig spekulativ und auch anmaßend von mir, doch wie der heutigen Überschrift zu entnehmen ist, glaube ich bereits die eigentliche Todesursache von Amy Winehouse benennen zu können. Man wird wohl in den kommen Tagen, eine Droge, oder gar eine Kombination von Rauschgiften für das verfrühte Ableben dieser talentierten Sängerin verantwortlich machen. Doch selbstverständlich war diese Drogensucht für Amy nur Mittel zum Zweck. Den ihr eigentliches Ziel war die Selbstzerstörung, die Zersetzung ihres Körpers. Kennt ihr diese Fotos von Amy, die Entsetzten, ja vielleicht sogar einwenig Ekel hervorrufen? Es ist davon auszugehen dass Amy beim Blick in den Spiegel nicht anders empfand. Sicher, sie hätte sich nicht so gehen lassen sollen und ja, wir haben uns alle nicht selber gemacht, bla bla. Erzähl das mal einen Borderliner. Versteht mich nicht falsch! Nicht jeder Mensch mit einer Borderline Störung sieht aus wie ein Junkie, viele sind sogar attraktiv und sehr gepflegt, doch was sie beim Blick in den Spiegel erblicken, sieht meistens ganz ander aus. Du kannst einen Borderliner sagen, dass Du ihn liebst und begehrst, kannst ihn ficken doch er wird nichts empfinden, wird Dir nicht glauben. Zudem sind Borderliner manipulativ, sie werden Dich solange manipulieren, ja sogar belügen bist Dein Verhalten wieder mit ihrem Selbstbild überstimmt.

Habt Ihr das letzte Konzert von Amy gesehen? Ja, ganz schlecht und sie wurde ausgepfiffen, doch ich glaube für Amy war das Konzert ein voller Erfolg.

21:01


Voll in die Fresse

Samstag, 23. Juli 2011, Du hast sie verdient, die Schläge die Dich trafen.

Was sagst Du? Versuche doch bitte deutlich zu sprechen.

Du fragst warum?

Deine Deckung war schlecht und Deine Haltung zu schwach. Nimm sie doch hoch, Deine Fäuste!

Was? Du wagst es nicht? Fürchtest, die Schläge könnten Dich durch Deine schlechte Deckung nur um so härter treffen?

Nimm sie hoch Deine Fäuste, den ich werde meiner Schläge nicht müde!

Bis Du verstehst, oder verreckst!

 

(Machs gut Amy, Du hast es geschafft!)

22:33


Dreckspack

Freitag, 22. Juli 2011, in meiner Wohnung vermengten sich heute die Gerüche von Weichspüler, Hummersuppe und einem Schaumbad mit Kokosnussmilch-Aroma zu einem bemerkenswerten Mief. Habe die Wohnung trotz dieses hartnäckigen Gestanks nicht verlassen.

23:11 möchte diese Wohnung auch nicht mehr verlassen. Werde meine Wohnungstür durch eine Durchreiche-Schleuse ersetzten. In der man mir den nötigen Vorrat an Dosensuppen alle vierzehn Tage zukommen lässt. Schalte die Kiste an und sehe mich in diesen verrückten Vorhaben auch noch bestätigt. Jede Menge brühfrisches Entsetzten auf N-TV. Lauter Experten, die genauso schlau sind wie wir alle. Was soll das mit diesen Experten? Nur eine weitere Vortäuschung von Kontrolle. Es gibt keine Kontrolle für niemanden, weder für die bedauernswerten Opfer noch für die hinverbrannten Terroristen, die für diese Scheiße verantwortlich sind.

Verfluchtes, feiges Dreckspack!

23:12

 


Sekundenentscheidung

Donnerstag, 21. Juli 2011, habe mich heute durch den Blogroll verschiedener Blogger geklickt. Fällte die Entscheidung, ob eine Seite meiner Favoritenliste würdig ist oder nicht, mit zunehmender Zeitspanne der Suche immer schneller.

Das sah ungefähr so aus: Oh, da bloggt jemand über Rezepte, weiter. Eine junge Lesbe schreibt über die Frauenbewegung, weiter. Ein Homosexueller dokumentiert die Suche nach einer neuen Rosette Liebe, weiter. Der hat seinen letzten Eintrag im Dezember 2009 veröffentlicht, weiter. Die hat ihren letzten Eintrag im Januar 2011 veröffentlicht, weiter. Was ist das für ein Satzbau, weiter. (Ja schon klar, gerade ich). Ein Pärchen bloggt gemeinsam, weiter. Ein Blog aus der linken Szene, weiter. Ein Blog aus der rechten Szene, bloß schnell weiter. Warum ist diese Seite nur so hell, weiter. Die Buchstaben sind so klein, weiter. Da sind gar keine Fotos, weiter. Was sind das für Fotos, weiter. Verstehe ich nicht, weiter. Ach so, weiter.

Und so weiter und so weiter.

Am Ende und im Grunde schon am Anfang wusste ich nicht mal, was ich suchte. Kannte die kreierten meiner Suche nicht. Zudem habe ich nichts gegen Lesben, Schwule, Pärchen und Linke – nur die Linken haben etwas gegen mich. Nur mit den Rechten kann ich nun wirklich nichts anfangen - ja, ja Sascha ist ein Deutscher …, sehr lustig.

Was ich sagen möchte, dieses Aufreißen und Zuschlagen von Schubladen ist total bescheuert und dennoch bei diesem Überangebot an Menschen und Schicksalen in gewisserweise auch nachvollziehbar.

Ein Vierzigjähriger mit Borderline Persönlichkeitsstörung bloggt über seinen täglichen Kampf.

Weiter!!

23:22


Hey psst!

Mittwoch, 20. Juli 2011 00:23, der Vodka ist aufgebraucht. Doch ich höre sie, die kaum wahrnehmbare Stimme, die mich darauf aufmerksam macht, dass noch Scotch im Haus ist. Ein Geburtstagsgeschenk von meinem Vater. Eine mir unbekannte Marke. Lasse den Karton mit dem kostbaren Inhalt verschlossen. Doch wie der Teufel es wollte, laufen heute auf SKY lauter Filme, in denen jede Menge Scotch gebechert wird. Die Zeiten, in denen ich mir Filme vollkommen unbefangen ansehen konnte, sind vorüber.

Was das Foto betrifft; Splice - Das Genexperiment mit dem wunderbaren Adrien Brody.

Wenn man den Film kennt, ist es schwer zuglauben doch, ich kannte einst ein Mädchen das dem auf den Foto sehr glich. Wohl auch schwer zu glauben, wen man den Film nicht kennt.

23:56


Piekfein und doch …….

Dienstag, 19. Juli 2011, so etwas von im Arsch. Bestehe fast nur noch aus einer mühevoll aufgebrezelten Fassade, hinter der sich der bis zum Fleisch aufgeriebene Wahnsinn in den letzten Zuckungen befindet.

Umm maal wieder sachlich zu werden; gegen sechzehn Uhr Auto von Lackierer abgeholt, war angenehm überrascht. Den ich hatte schon den Glauben verloren, einen anständigen Dienstleister in Deutschland finden zu können. Den die Leute werben mit Fähigkeiten, die sie nicht besitzen. Bootsmechaniker sind schlichtweg betrügerische Stümper, Raumgestallter sind bestenfalls unverschämte Anstreicher und Autoaufbereiter kann man gleich in die Eier treten.

Zweimal!

Doch ich und mein Autoaufbereiter hatten heute Glück.

Die Fassade steht noch.

16:35


Pendel in Bewegung

Montag, 18. Juli 2011, seit zwei Tagen nicht getrunken. Bekomme wieder mit, wie sich das Pendel der Gemühtlage in Bewegung setzt. Von heute Morgen bis zum Mittag sehr ausgeglichen. Dan eine Stunde eufonisch, von da an befand sich die Stimmung im Niedergang.

00:10 Beklemmungen und nervöse Unruhen.

00:14


Ganz offen

Sonntag, 17. Juli 2011, hatte mir den Film Black Swan vor zwei Wochen gekauft und erst heute Mittag ohne große Erwartungen in den Player geschoben. Natürlich, Natalie Portman war ein Anreiz und ich kannte auch den Trailer von der letzten Oscar Verleihung, der einen kleinen Einblick über den Plot des Filmes darbot. Doch ich ahnte nicht, dass dieser Film eine erschreckende Parallele zu meinem Leben aufweisen würde. Ausgerechnet ein Film, der den Eifer einer zielstrebigen Ballerina dokumentiert, die bei dem Kampf um Perfektion zu zerbrechen droht. Ich habe soviel mit Ballett gemein wie ein Sumō-Ringer mit Stabhochsprung. Dafür ist der Drang zur Selbstverstümmelung ein Thema aus meinem Leben. Auch Blackouts und die Machtergreifung eines Alten Egos sind mir vertraut, Letzteres doch zum Glück nicht so ausgeprägt. Soviel zu Black Swan.

Nun! Wäre das hier ein Dialog, würde jetzt wohl, peinliches Schweigen einsetzten.

Es ist auch nicht leicht für mich darüber zuschreiben. Obgleich ich, bisher – den treuen Lesern dürfte es aufgefallen sein - kein Hehl aus meiner Psychischerkrankung gemacht habe. Ich habe über das Trinken geschrieben, die Dämonen, die Aggressionsschübe und heute schreibe ich ein wenig über den Drang zur Selbstverletzung. Um das Ausmaß dieses Zwangsverhaltens anhand eines Beispiels zuumschreiben bleibe ich beim Film. Fight Club, wäre hierfür wohl am geeignetsten. Manchmal schlage ich mir mal gerne selber in die Fresse, oder schmetter meine Stirn gegen die Wand. Doch meine wahre Leidenschaft ist das Schneiden. Ich schneide mir dann und wann den Unterarm auf bis ich Mühe habe die Blutung zu stoppen.

Sie fragen:

Warum?

Ich habe irgendwann entschlossen, lieber mich selbst zu verletzten, satt andere. Eine gute Entscheidung, den hätte ich mich anders entschieden wäre ich wohl schon längst im Knast.

Doch es ist noch komplexer. Selbstkasteiung wäre auch ein zu verwendender Begriff ohne die religiöse Komponente verseht sich und vor allem anderen ein unbändiger Selbsthass.

Ob ich Schmerzen empfinde?

Keine!

Ob ich Lust empfinde?

Auch nicht, es fühlt sich nur, nun ja, richtig an.

?!

Nein, ist es natürlich nicht.

Wie mein Umfeld darauf reagiert?

Was für ein Umfeld? Zudem trage ich immer lange Hemden und bin sehr geschickt im Vertuschen. Es ist ein Geheimnis. Einzige Mitwisser sind meine Eltern und einzige Leidtragende ist ausgerechnet meine Mutter. Wofür ich gleich wieder die Klinge zur Hand nehmen könnte. Es gab da mal eine platonische Freundin. Doch das ist ein anderes Thema.

Therapie?

Habe ich alles schon versucht. Die Erste war teuer und wuchtig. Jede menge Medikamente und Infusionen. Widerlich! Abgebrochen und Medikamente selbst abgesetzt. Die Zweite war besser, keine Medikamente wöchentliche Sitzung. Doch auch abgebrochen. Im Grunde, kein Grund vorhanden.

Angst?

Nicht vor der Klinge, oder davor eines Tages die Blutung nicht stoppen zu können.

Hoffnung auf Genesung?

Kaum.

Warum dieser öffentliche Auftritt?

Weil es besser ist, als mir weiterhin Stil schweigend ``Leid´´ zuzufügen. Ich bin aktiv!

Ob ich Hilfe aus dem Netz erwarte?

Kaum. Eher Hohn und Spott.

Warum das denn?

Weil da draußen zu viel Arschlöcher sind!

Ob ich mir anmaße, Hilfe für Betroffene zu gewährleisten?

Wie kann ich darauf hoffen, ohne den Ausgang dieser Krankheitsgeschichte zukennen?

Der Auslöser?

………………….

19:02


Nicht zumutbar  

Samstag, 16. Juli 2011, nein nicht die XXL-Portion Currywurst. Die war heute das Beste. Ja, ich habe beide gegessen und den Kartoffelsalat.

Ich meine das hier, diese Seite. Schon klar auch andere Blogger verschreiben sich dann und wann. Doch bei mir ist nicht nur mein Essverhalten extrem. Ich sehe die Fehler einfach nicht, unmittelbar nach dem erstellen. Ich habe heute ältere Texte von mir gelesen. Kann mich nur wieder entschuldigen und nun ja, dennoch weiter schreiben und gleich wieder entschuldigen.

Das war heute ein Tag, an dem es sich lohnt, alles infrage zustellen.

Eigentlich nichts Dramatisches geschehen, hätte mich nur nicht mehr, nach meinen Einkäufen, aus dem Haus wagen dürfen. Hätte mir, die Kurzform: mir die Diskussion mit einem unverschämten ``Geschäftspartner´´ erspart.

Am Abend The green Hornet reingezogen. Ein großer Spaß, das Zweitbeste.

13:27


Auto, beim Lackierer

Freitag, 15. Juli 2011, nein, nicht wegen der suizidgefährdeten Taube von gestern. Unzählige Steinschläge, die ich mir auf meinen Wegen einfing, machten die Frontpartie meines Wagens unansehnlich. Zumindest in meinen Augen. Dienstag blinkt und glänzt das goldene Kalb Fahrzeug wieder. Ja, sicher können mir die selbst ernannten Gutmenschen da draußen, einen Götzendienst vorwerfen. Doch diesen möchte ich sagen, wer frei ist von Schuld, …., ach fickt euch!

Irgendwann wird mir der Glanz toter Materie auch nichts mehr bedeuten. Das wird die Zeit sein wenn ich in den Highlands lebe oder in einer der weißen Städte in Andalusien, wenn ich es geschafft habe, wen ich nur noch schreibe und genese.

Doch bis dahin werde ich all meine Ressourcen dafür verwenden, eine gute Figur zu machen.

Den Haltung bewahrt vor den Fall.

23:30


Und doch

Donnerstag, 14. Juli 2011, rein objektiv betrachtet, war das heute ein ziemlich erfolgreicher Tag und doch haftet diesem etwas Verstörendes an.

Heute Morgen, auf den Weg nach Schleswig, erfasste mein Wagen einen Vogel. Bei zweihundertzwanzig auf dem Tacho identifizierte ich einen grauen Fleck der aus der Bepflanzung der Mittelspur hervortrat grade noch als Taube, ehe ich ein dumpfes Geräusch vernahm. Der Vogel hatte seine Flügel noch nicht ausgebreitet. Meine Befürchtung ich hätte den Vogel nur touchiert und diesen unter der Leitplanke einen qualvollen Tod überlassen, bestätigte sich bei näherer Untersuchung meiner Stoßstange nicht. Zuviel Blut, Federn und, nun ja, Überreste einer Taube.

Eine unschöne Sache. Dennoch kann ich, bei meinem Verschleiß an Kilometern, noch von Glück reden – klopf, klopf auf Holz. Die Taube war bisher das größte Opfer meiner Mobilität.

00:41 nasche noch einwenig von dem Geburtstagsgeschenk, das ich von der Sekretärin meines Vaters erhalten habe.

23:45


Alles soviel kleiner

Mittwoch, 13. Juli 2011, noch immer bereitet mir der dreizehnte Juli Unbehagen.

Es kam mir sehr gelegen, auch heute eine größere Strecke für einen geschäftlichen Termin zurücklegen zu müssen. Manche Tage sind in voller Fahrt auf der Autobahn leichter zu ertragen. Mein heutiges Ziel war Bielefeld. Ein Schuldner glich seien Saldo aus. Natürlich hatte der Schuldner, die mir von ihm verheißende Aufwandsentschädigung vergessen. Ratte!

Doch zu etwas anderem.

Bin nach diesem Termin noch durch das Kaff gefahren, in dem ich einen großen Teil meiner Kindheit verbrachte. Unser altes Familienhaus wirkte auf mich ein wenig heruntergekommen, wie im Grunde das gesamte Dorf. Fuhr auch noch an dem Haus meiner alten Jugendliebe sowie dem meines besten Freundes vorbei. Sie war das schönste Mädchen im Dorf und er über Jahre ein echter Freund und doch wurden beide zu einem wirklich traurigen Kapitel meines Lebens.

Doch zu etwas anderem.

Wie kommt es, das Orte aus der Vergangenheit immer ein wenig geschrumpft wirken? Liegt es daran, dass ich von einem Dorf in eine Großstadt zog? Ist die Perspektive eines Kindes anders als die eines Erwachsenen, oder Wirken Orte aus dem Fundus der Erinnerungen immer ein wenig komprimiert?

Die Wahrnehmung von Dimensionen mögen variieren doch Emotionen aus der Vergangenheit sind konstant.

Zumindest bei mir.

18:27

14:55


Ach, Berlin

Dienstag, 12. Juli 2011, noch etwas zu gestern, ich bin nie sonderlich von der Metropole Berlin elektrifiziert worden. Komme ich doch selbst aus einer schönen Stadt. Hinzu kommt, dass ich in Berlin stets die fragwürdigsten Geschäftsleute antraf. Sowie auch gestern, wobei die Titulierung Geschäftsmann noch zu vorteilhaft für den selbst ernannten Doktor, Professor, Freimaurer und noch vieles mehr ist. Wenn ich schon gezwungen bin, die unglaubwürdige Legende eines solchen Mannes zuertragen, warum dann nicht auf dem Kurfürstendamm? Nein wir sitzen in dem kargen Außenbereich eines drittklassigen Hotels, das in einer Flugschneise liegt, parallel zu einem Bahngleis. Alles, was von Berlin halbwegs sehenswert war, rausche an mir auf den Weg zum Autobahnzubringer vorbei.

Muss echt mahl, aus privatem Antrieb nach Berlin fahren.

Heute! Nichts Nennenswertes. Die Kilometer von gestern, oder vielleicht auch die hanebüchene Geschichte des Freimaurers mit MfS und FBI Vergangenheit, machten mich am Morgen einwenig träge. Dennoch um 10:00 Uhr in Büro aufgeschlagen und bist 18:00 Uhr - naja - gearbeitet.

00:59 Grade noch das Konzert von P J Harvey auf arte genossen. Was für eine Frau!

14:39


Hamburg - Berlin - Schleswig - Hamburg

Montag, 11. Juli 2011, fast neunhundert Kilometer für eine hanebüchene Geschichte zurückgelegt.

00:28 Ich bin müde.

22:29

21:51


Oh Mann!

Sonntag, 10. Juli 2011, da hört man sich selbst reden, <<nein Mann, ich habe kein Problem mit der Vierzig, ist doch nur eine Zahl Mann>>, und dann kommt die Vierzig und schlägt dir voll in die Fresse.

16:04

15:21

14:49


Ihr fragt warum?

Samstag, 9. Juli 2011, weil es hart ist, ganz alleine in seinen Vierzigsten zu feiern. Weil niemand fragt. Weil auf Sky Crazy Heart lief. Weil niemand hier ist, dem ich in die Fresse schlagen kann. Weil niemand hier ist, der mich in den Arm nimmt. Weil es mir schmeckt. Weil mich um 00:01, nur zwei Menschen anrufen werden. Weil der erste Anrufer, meine Mutter ist. Weil ich dem zweiten Anrufer, im Grunde scheißegal bin. Weil mich eigentlich nur meine Mutter liebt. Weil das eine Liebe ist, die man sich nicht erarbeitet hat. Weil ich diese Liebe nicht genug würdige. Weil ich mich schuldig fühle. Weil ich ein Einzelkind bin. Weil ich keine offene Wunde am Leib habe. Weil ich den Stahl ruhen lasse.

00:45 Weil nur meine Mutter angerufen hat.

Weil ich jederzeit aufhören kann.

00:59


Bukowski und sein Macintosh

Freitag, 8. Juli 2011 23:53, lese noch ein wenig aus dem, wohl letzten, Tagebuch von Charls Bukowski. Ein Eintrag von 1991. Nur drei Jahre später sollte er sterben. In diesen Eintrag – 09.Oktober - beklagt sich Bukowski über die Mühen die ihm ein Computerkurs bereiten – Zitat: wie ein Tritt in die wundgescheuerten Eier.

Das finde ich sehr beeindruckend und zugleich anrührend. Nicht das mit den Eiern! Ein Mann mit einundsiebzig Jahren auf dem Buckel müht sich drei Jahre vor seinen Tod mit seinem Macintosh ab, ja ist im Grunde sehr begeistert von dem Rechner und erfreut sich über das hohe Pensum, das er mit diesem erzielt. Hinzukommt das der gute Bukowski zu diesem Zeitpunkt sehr genau abschätzte, wann er zu sterben hatte.

Ich hoffe nicht nur so alt zu werden, – 2012? – sondern wünsche mir, in diesem Alter nur halb so lernwillig zu sein. Zusätzlich erstaunt es, da Bukowski ja seinen Hirnzellen, so gut wie sein ganzes Leben, schwer zusetzte. Halt ein echter Rockroller – mit einer Leidenschaft für Klassik.

Habe auch heute den dürftigen Rest meiner Hirnmasse geschont. Nicht getrunken. Den ich bin aus einem anderen Holz. Schätzungsweise Balsamholz. Letztens betitelte mich jemand als deutsche Eiche, ich erwiderte <<wohl eher Gummibaum vom Fischmarkt>>.

23:22


Ausgewogenheit im Arsch

Donnerstag, 7. Juli 2011, viel Zeit im Auto zugebracht, doch kaum Kilometer gutgemacht.

Wäre doch auch eine hübsche Grabsteininschrift. Natürlich erst in vierzig oder fünfzig Jahren.

23:50, nichts getrunken und kein Alkohol eingeholt. Ganz oder gar nicht, alles oder nichts. Ja sicher! Klingt ziemlich stark und ist doch nur ein Zeichen für Schwäche. Natürlich ist gegen ein Glas Rotwein am Abend nichts einzuwenden, ein kleiner Drink oder ein Bierchen wäre wohl auch noch ok. Doch was hätte ich davon? Erlange ich doch erst nach einer halben Flasche Vodka den herbeigesehnten Pegel Trunkenheit. Nein, das ist nicht der Stolz eines Süchtigen bezüglich seiner Drogenverbrauchsstatistik. Fand ich auch schon immer peinlich.

Mache mir nur bewusst, dass mir ein ausgewogenes Konsumverhalten bezüglich Alkohol bis zu meinem Lebensende verwehrt bleiben wird.

Manche Grenzen überschreitet man nur einmal.

Ja, ich fotografiere ziemlich oft den Himmel.

16:19


Endlich!

Mittwoch, 6. Juli 2011, endlich hast Du Wort gehalten, und bist zum Arzt gegangen. Danke!

Habe mich heute nicht ganz so sehr gehen lassen wie gestern. Nachdem ich M mit Ihrem Monster von Langzeit-EKG getroffen hatte, ins Büro gefahren und einen Stapel Papierkram weggearbeitet. Nach wenigen Telefonaten und dem unprofitablen Erscheinen eines Geschäftspartners, schon gegen sechzehn Uhr heimgefahren.

Auf meiner Couch eingeschlafen und zur Primetime schweißgebadet aufgewacht. Auf Sky lief heute Ein russischer Sommer. Kannte natürlich schon die Geschichte über die letzten Tage des großen Tolstoi. Ziemlich traurig und aufwühlend. Verfluchte Demagogen! Dennoch, sehenswerter Film. Sehr gute Besetzung.

00:00, heute nichts getrunken. Schnauze voll! Nach unschuldigem Käsebrot am Abend traten Magenschmerzen ein. Entzugserscheinung? Der Alkoholiker in mir, <<siehst Du, hättest Du noch ein wenig Alkohol im Haus>>. Schluckte stattdessen zwei Buscopan.

21:51

76571427762793277627852791270727842920177427792791277627072

1054552151214521502078207821442147215120782

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876665286328642867287128702863286428672876281227982


Besser nicht!

Dienstag, 5. Juli 2011, Sascha merken! Man schreibt im Vollsuff, in die Foren anderer Blogger, nicht. Böser Sascha, böse!

00:00, etwas zum Tag! Sascha merken! Du hast keine Freunde.

Jede dir als Gefälligkeit dargebotene Unternehmung ist nur dem Anbieter dienlich.

Du bist alleine!

21:54


50%

Montag, 4. Juli 2011, wieder sind bereits fünfzig Prozent des Jahres vorüber. Zeitgleich erreiche ich in wenigen Tagen ein Alter, das man im Algemeinen auch als Halbzeit betitelt. Ja, ich werde vierzig, nein ich befinde mich nicht im Portal einer Midlife-Crisis. Würde man mein Leben, reduziert auf drei Blickwinkel betrachten, so wäre mein Leben aus dem ersten Blickwinkel recht ansehnlich. Der zweite Blick wäre schon ernüchternder und der Dritte, nun das kommt auf den Betrachter an. Ich selbst würde mein Leben aber nicht als gescheitert betrachten, obgleich ich viele der herkömmlichen Ziele nicht erreicht habe und auch nie erreichen werde. Andererseits kann ich Erfolge für mich verbuchen, die andere nie erreichen werden. Ich bin eine sonderbare Variante eines Gewinners und ein schillernder Verlierer.

So oder so.

17:28


Kinderstunde

Sonntag, 3. Juli 2011 22:18 eigentlich ein guter Sonntag. Nur kulinarisch ein wenig über die Stränge geschlagen.

Mein heutiges Filmprogramm wurde von Kinderfilmen dominiert. Am frühen Nachmittag den dritten Teil der Narnia Trilogie - Narnia und die Reise auf der Morgenröte - angesehen. Besser als erwartet. Zur Primetime lief dann der mittlerweile vierte Shrek - für immer Shrek. Sehr einfallsreich und lustig. Wie viele habe auch ich eine schwäche für gut geschriebene Bösewichte. Rumpelstilzchen der kleine Racker, der aktuelle Bösewicht im Shrek Universum, hat mit besonders gut gefallen.

Nach Shrek, geriet ich wieder in dieses verfluchte Vakuum. Alle die altbewährten Optionen für Zerstreuung, lesen, PS3, XBOX360, EVE online, noch mehr Filme, schienen mir uneffektiv.

Weiter zunehmendes Unbehagen - um den Zustand einer schwellenden Reiserei einen Namen zu geben – mit Alkohol behandelt.

Morgenröte

23:49


Pünktlich

Samstag, 2. Juli 2011, wundere mich immer wieder über die Zuverlässigkeit meiner inneren Uhr. Stellte meinen Wecker auf 5:50 und erwachte um 5:49. Trotz gestrigen Wodkarausches. Überpünktlich - 8:45 - in SL angekommen.

Zur Immobile; Schimmel durchzogene Wände, wurmstichige Holzgiebel und jede Menge unvorhersehbare Investitionen. Selbst der ungewöhnlich ehrliche Makler - zudem auch noch Bänker - riet indirekt von einer Sanierung des Hauses ab. Bot das Grundstück für 40 000 € feil.

Sicher ein gutes Angebot. Doch niemand von uns möchte ein Haus abreißen, um ein neues zu bauen. Zudem hatte sich M in das ``Häuschen´´ verliebt, sah das alles ganz ander als ich, von wegen Schimmel und Holzwürmer.

Fuhr gegen 15:00 Uhr zurück nach HH. Auf der Bahn war viel los. In manchen Wagen saßen Menschen mit bunten Perrücken und übergroßen Brillen, offensichtlich auf den Weg zum Schlagermove. Was für eine Scheiße. Der Himmel ist offensichtlich auch kein Freund des Schlagers. Regnen nahm stätig zu, was allerdings keinen Einfluss auf die Massen zunehmen schien. Erfuhr später, dass ein Geschäftspartner - naja - von uns, der zum großen Boxkampf - Klitschko gegen Haye - wollte und auf dem Kitz einquartiert wurde, drei Stunden nach seiner Ankunft wieder zurück nach Frankfurt flog, weil die Reeperbahn unzumutbar voll war.

Den Boxkampf via Fernsehgerät, sehr interessiert und vor allem trocken, verfolgt. Kartoffelchips und zu jedem Gongschlag ein Glas Vodka.

Meine Einschätzung zum Kampf – Klitschko gewann nach Punkten – ein Unentschieden wäre angemessen gewesen. Ich freue mich aber für die Klitschko Brüder.

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Nichts Nennenswertes zum Auftakt

Freitag, 1. Juli 2011, sehr passiv, fast schon lethargisch. Konnte mich mit großem mentalem Aufwand dazu bewegen zu baden und Einkäufe für das Wochenende zu tätigen. Jede Mengen Fleisch und Vodka eingeholt, um das Feuer der Gicht brennen zu lassen.

Mir gegen 19:00 Tron Legacy angesehen. Natürlich, die Effekte waren ansehnlich, doch die Magie des ersten Teils ist verloren gegangen. Kurz zur Story; Jeff Bridges als computeranimiertes Nazi Programm, naja. Sich selbst generierte Programme fallen einem Genozid zum Opfer, oh man. Eine kaum nennenswerte Vater Sohn Geschichte. ……

Aber der Style des Steifens war schick. Popkornkino.

23:11 würde gerne bis in die Puppen saufen und rumdaddeln, geht aber nicht muss morgen um 08:00 in SL sein. Immobilbesichtigung; verrückte Welt.

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