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Sascha

 

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Und tschüss!

Montag, 31. Dezember 2011, es ist natürlich nicht sehr klug ein Jahr, das in den letzten Zügen liegt, zu verdammen. Ist man doch mindestens zu  50 % selbst für das Resümee, das man aus diesem zu ziehen vermag, verantwortlich und doch bin ich froh das es gleich enden wird.

00:31


Danke

Freitag, 30. Dezember 2011, hätte heute die Wohnung nicht verlassen, wieder einmal. Für das was anstand - Datenverarbeitung - brauchte ich das auch nicht. Zudem war abzusehen, dass ein Geschäftspartner, den letzten Termin des Jahres verwerfen würde. So wäre ich den Heute Daheim geblieben; auch OK und doch war ich froh dass mich ein Freund zur letzten Currywurst des Jahres einlud.

Danke!

16:57


Wieder in HH

Donnerstag, 29. Dezember 2011, glaube nicht mehr daran, dass die Zeit als eine Konstante zuverstehen ist. Die letzten fünf Tage, kaum wahrgenommen; Vollsuff, äh, ich meine Weihnachtszauber. Aber im Ernst, so schlimm habe ich nicht gezecht. Soweit ich mich besinne.

Und es begab sich gen Abend, als mir eine wunderbare Nachricht zukam.

Und es ist mit erst jetzt bewusst, wie sehr ich im Arsch bin, da ich mich nicht an dieser zuerfreuen vermochte.


Wer bist Du?

Mittwoch, 28. Dezember 2011, was ist nur aus Dir geworden?

22:37


Widerwille

Dienstag, 27. Dezember 2011, so langsam wird meine Verweigerung von meinem Geschäftlichenumfeld wahrgenommen. Die Verweigerung zurück nach Hamburg zufahren, um das kostenintensive Spiel mit ungewisser Aussicht auf Gewinn weiter zuspielen.

Leider zersetzte mich diese Trägheit nicht, der ich mich dieser Tage so zügellos hingab. Alle Konturen meiner Präsenz blieben von dem zersetzenden Quell meiner Seele unangetastet.

11:46


Noch nicht zurück

Montag, 26. Dezember 2011, bewege mich immer noch zwischen den Welten und lasse den Heiligenabend nicht enden.

14:06


Studie

Sonntag, 25. Dezember 2011, mit jeder Menge Genesbratenfett und Scotch im Blutkreislauf deformiert sich das Raum-Zeitgefüge.

14:51

12:59

11:00

10:00


Friedlich

Samstag, 24. Dezember 2011, gar nicht mal schlecht gelaufen! Hatte aus dem Hanseviertel allerhand kulinarisches mitgebracht – jede Menge Krustentiere und Lachs. Gleich nach meiner Ankunft – 13:30 – in Schleswig, floss reichlich Rosé vom Aldi, gar nicht so übel. Tauge aber ohne hin, nach all dem harten Zeug – Vodka und Scotch – nicht als Experte für derlei Gesöff. Nach dem ersten Kulinarischen Intermezzo den Film RED in den Player geschmissen. Der Streifen kam bei V und sogar M gut an.

Als der Abspann anlief – 18:00 –, war Bescherung angesagt. V hatte diese wohl mit dem Hintergedanken vorverlegt, um früher in den Genuss des zweiten Gangs zukommen.

Die Geschenke fielen dieses Jahr weniger kostspielig dafür aber umso durchdachter aus. Weniger Tinnef mehr Zweckdienlichkeiten war die Devise. ½ Filme später fand der von mir solang befürchtete Heiligabend einen friedlichen ausklang.

23:37 werde mir gleich mein Glas mit Scotch füllen und mich zurückziehen.

14:29


Weihnachtswahnsinn

Freitag, 23. Dezember 2011, und am Ende rennt man doch.

12:18


Hiob

Donnerstag, 22. Dezember 2011, der Frieden möchte sich nicht einstellen.

16:32

14:46

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Schon gehört?

Mittwoch, 21. Dezember 2011, sollten die Hopi Indianer, die Inkas und der olle Nostradamus recht behalten, so geht heute in einem Jahr die Welt unter. Wäre doch ein echtes Privileg, wenn wir, nach all den Menschengenrationen, dem apokalyptischen Specktakel beiwohnen könnten, oder?

Nein?!

01:00


Zugegeben!

Dienstag, 20. Dezember 2011, für jemand der vorgibt nicht viel zu wollen, fahre ich sehr oft durch neuer Wall Doch was ich mir zum Fest wirklich wünsche, liegt in keiner Auslage, ist so simpel und doch unverkäuflich.

12:27


Ein Frevel!

Montag, 19. Dezember 2011, ein schlechtes Jahr für Diktatoren, und obgleich dieses Jahr bereits in den letzten Zügen liegt, setzt dieses mir immer noch zu. Dabei bin ich niemandes Despot, auch nicht mein eigener und das ist das Problem. Denn mir scheint desto weniger ich dem Leben abverlange um so übler spielt es mir mit. Den der freie Wille, der uns allen gegeben ist, lebt nun einmal vom Willen und ich will nicht mehr viel.


Die Katze ist aus dem Sack

Sonntag, 18. Dezember 2011, mir ist schlecht.

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Die Diskrepanz

Samstag, 17. Dezember 2011, es ist immer wieder belustigend, wie sehr sich der Tonfall seiner Widersacher verbessert, wen man diesen persönlich gegenübersteht. Alle durch das Telefon vernommenen verbalen Entgleisungen beruhten selbstverständlich auf Missverständnisse oder gar einer schlechten Verbindung.

Doch es fällt mir immer schwerer, nachsichtig mit den Schwachen zu sein. Den ich bin derzeit selber schwach und Besonnenheit ist die Tugend der Starken.

Zudem verpufft das Gewaltpotenzial nie, es ist eine Form der Energie und wir alle kennen ja den Energieerhaltungssatz.

Ich gehe nicht soweit meine Narben als Spuren meiner Nächstenliebe zuverkaufen. Strafverfolgung und Stagnation spielen auch eine Rolle.

Zudem sah ich nie die Lösung in dem 1 zu 1 Prinzip.

15:08


Zugegeben!

Freitag, 16. Dezember 2011, die Qualität meiner Einträge sank mit dem Anstieg meiner Alkoholsucht. Doch zumindest schreibe ich, seit dem 16.06.2011, täglich; ja, ja mehr schlecht als recht. Sicher, Lyrik, Subtilität und Grammatik würden meinem Blog sicherlich dienen. Kurzgeschichten habe ich auch schon lange nicht veröffentlicht, doch Anerkennung zu erzeugen ist schon lange nicht mehr mein Motiv.

Das hier ist der Überlebenskampf eines bescheidenen Intellekts.

Eine Sache könnte ich allerdings ändern; das Klagelied habe ich zugegeben zu oft angestimmt.

Der Fokus auf das Positive im Alltag, so minimalistisch sich dieses auch zuerkennen geben mag, ist mir abhandengekommen.

Also; ich habe heute gar köstlichen Fisch mit einem Freund gespeist. Wo? Im Schanzenviertel; die Ortsansässigen können durch das Foto die Lokalität umgehend bestimmen.

Naja vielleicht doch nicht so umgehend.

15:37


Nur Abholer

Donnerstag, 15. Dezember 2011, ich habe es satt zum Flughafen zu fahren, ohne ein Flugticket in meiner Tasche. Ich habe genug von Graupel, dem Regen, der Kälte, der Finsternis und der Tristes. Ich möchte sie nicht mehr sehen, all die griesgrämigen Gesichter – meines eingeschlossen.  Kann kein ``Moin, Moin´´ mehr hören oder ``scheiß Wetter heute wa?´´. 

Ich möchte in ein Land, in dem das Wetter kein Gesprächsaufhänger ist, und ich möchte mit ``buenas tardes!´´ begrüßt zu werden, ich möchte das Meer hören und die Farben neu entdecken. Möchte dort hin, wo das Licht noch spürbar ist.

Die Zeiten, in denen ich zum Flughafen fuhr, um mich der Tagträumerei hinzugeben, sind vorbei. Für immer!

Keine Fantasie mehr!

19:16


Ratten!

Mittwoche, 14. Dezember 2011, ein Vorsatz steht; Ratten werden nicht mehr gefüttert.

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Dementsprechend

Dienstag, 13. Dezember 2011, habe es heute ruhig angehen lassen – zu ruhig.


Verpufft

Montag, 12. Dezember 2011, mit scheint das jegliche Energie, die zu horten mir am Wochenende gelang, bereiz bis zur heutigen Abendröte aufgebraucht war.

Ja, schon klar das Foto ist im Grunde nichts Besonderes und doch ist es dass. Denn ich schoss dieses aus dem Fenster meines Büros, durch das schon seit Wochen keine Abendröte mehr zu erspähen war.

17:04


Schon der dritte Advent

Sonntag, 11. Dezember 2011, wir Zwei haben es uns heute aber gut gehen lassen. Es gab Fisch im Bierteig mit Pellkartoffeln und wir haben uns die neuste Verfilmung der Weihnachtsgeschichte – natürlich von Dickens – angesehen.

Eine kleine Verschnaufpause. Danke Mutter!

16:40


Anomal

Samstag, 10. Dezember 2011, ja sicher, man sollte sein Essen nicht in schwarz weiß ablichten und schon gar nicht Currywürste. Wir haben wohl alle dieselbe Assoziation. Doch letztendlich ist diese kleine Fotoserie eine Möglichkeit eine Depression hervorragend zu veranschaulichen.

Schon klar, die Farbaufnahme läst einem auch nicht grade das Wasser im Munde zusammenlaufen, und doch steht sie im allzu deutlichen Kontrast zu der schwarz & weiß Aufnahme. Stellen Sie sich nun vor man würde ihnen jeden Tag eine farblose Currywurst vorsetzten und sie wären zudem noch Ihres Geruchssinns beraubt.

Ich bin mir sicher, dass Ihr Appetit sehr schnell verdorben wäre, ganz gleich wie stark dieser ursprünglich auch gewesen sein mochte.

15:23


Die Pumpe

Freitag, 9. Dezember 2011, nein, nicht mein Herz, die Wasserpumpe meines wassergekühlten Rechners hat sich schon wieder verabschiedet; heute Morgen um 8:30 Uhr. Dachte erst mir wäre der Strom ausgefallen; meine einzige Lichtquelle. Die zweite Pumpe in Folge. Da bekommt der Begriff High End-Rechner eine vollkommen neue Bedeutung. Was folgte waren die üblichen Wege, aber man machte mir Hoffnung; Dienstag könnte ich mit einer neuen Pumpe rechnen.

Schreibe nun wieder auf meinen zwei Jahre, alten dreihundert Euro Asus. Läuft wie geschmiert. Schätzte mal das soll mir etwas sagen. Hm, mal überlegen; ….


Dürftiger Freistoss mit anschließender Vertrauensfrage

Donnerstag, 8. Dezember 2011, sollte es so einfach sein? Könnten ``positive´´ Verläufe für meine Psyche derart dienlich sein, dass ich von einem normal denkenden Menschen kaum noch zu unterscheiden bin? Wohl kaum! Zumal diese, bedingt positiven, Verläufe viel zu spät griffen und den, so lange angestrebten, Schub in die richtige Richtung nur mit halber Kraft in Gang setzten. Doch ich möchte nicht undankbar sein – besonders zu Weinachten. Vielleicht bin ich einfach auch nur zu erschöpft um mich zu freuen.

Später am Abend wurde ich zur Unterschrift gebeten. Ein neues Geschäft, natürlich vielversprechend! Hoffnung frisst Energie.

15:56


Verkauft?

Mittwoch, 7. Dezember 2011, ein Tag, der durch eine leidvolle Ungewissheit zur Qual wurde.

Die Erlösung des heutigen Tages wurde erst spät, teuer, erkauft.

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Nicolaus

Dienstag, 6. Dezember 2011, blieb zum Nicolaus den ganzen Tag zu….., ach scheiße!


Durch den guten Stoff

Montag, 5. Dezember 2011, als wäre nichts geschehn am Morgen ein weißes Hemd und einen grauen Anzug vom Bügel genommen. Nach einem kurzen Meeting, mit meinem wichtigsten, doch zugleich unbeständigsten, Geschäftspartner, brav ins Büro gefahren.

Bis achtzehn Uhr durchgearbeitet.

Als wäre nichts geschehen. Nur das Wundfleisch hatte sich bis zum Abend durch drei Lagen Stoff gearbeitet.


Rückzier

Sonntag, 4. Dezember 2011, lies das Familientreffen – zum zweiten Advent - ausfallen, um die Klinge, die Synapsen und die Nervenenden ruhen zu lassen. Hatte einige Ausreden am Start, - doch letztendlich, ist nur ein Familienmitglied für diesem Rückzier verantwortlich.

Waberte den restlichen Tag durch einen köstlichen Vodka-Dunst.


Heißhunger

Samstag, 3. Dezember 2011,

16:57

16:54

15:02

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Nur

Freitag, 2. Dezember 2011,

23:24

01:10

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Der Anfang

Donnerstag, 1. Dezember 2011,

20:14

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