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Ein Monat komplett

Sonntag, 31. Januar 2010, Freu, Freu! Endlich mal wieder ein Monat komplett. Gut, es ist nicht nötig mir etwas über die Quantität mitzuteilen. Schon klar, ist alles ziemlich flach.

Doch es ist ein Anfang.


Inglourious Basterds

Samstag, 30. Januar 2010, habe mir heute den neusten Tarantino angesehen, echt abgefahrene Scheiße. Nur zuschade das dass ganze ein blutrünstiges Märchen ist.

Mann muss es Tarantino hoch anrechnen das er seine Geschichte ohne Rücksicht auf historische Fakten durchzieht. Die Vorstellung dass die verfluchte, nahezu komplette, Führungsriege des Naziregimes in einem Kino abfackelt, erwärmt mein Herz.

Die Darsteller haben allesamt sehr konzentriert ihre Arbeit gemacht, besonders die deutschsprachigen Schauspieler. Wobei ich mir einbilde dass die Figur des Feldwebels Hugo Stiglitz ursprünglich sicherlich nicht so wortkarg war. Til Schweiger ist trotz der Diskrepanz seiner Stimme zu seinem Körper, ein echt guter Darsteller. Doch geradezu als genial kann man die Darstellung von Christoph Waltz bezeichnen, ohne ihn wäre dieser Film nur eine Groteske geblieben. Die Figur des SS-Standartenführers Hans Landa ist verstörend und erschreckend. Abgrundtief böse doch niemals unhöflich schlendert diese Figur durch alle Kapitel dieses grosartigen Films, der ab heute zu meinen Lieblingsfilmen zählt.


Flucht ins traute Heim

Freitag, 29. Januar 2010, doch ich war nicht der Einzige mit diesem Vorhaben. War gezwungen, teilweise im Schritttempo, hysterischen  Autofahren hinterher zu fahren. 

16:36


Verhandlungen

Donnerstag. 28. Januar 2010, man hatte sich eingefunden um die nächsten Schritte einer Firmengründung zu erörtern. Allerdings stagnierte das Vorankommen bei der Vergabe der Firmenanteile. Was mich betrifft, so ist es doch nur logisch das diejenigen mit dem geringsten Eigenkapital die kleinsten Anteile erhalten. Verfluchte Schmarotzer!

16:33

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Alles Gute zum Geburtstag

Mittwoch, 27. Januar 2010, das war ursprünglich aber ganz anders geplant. Das bescheidene Wetter hat uns da ein Stich durch die Rechnung gemacht. Ist irgendwie schon seltsam; in einem Flugzeug am Fenster zu sitzen und beim Landeanflug nichts zu sehen, keine Lichter, keine Wolken nicht ein mahl die Spitze des Flügels.  

18:20


Letzter Tag

Dienstag, 26. Januar 2010, eine Woche ist gar nichts. Der letzte Tag eines Aufenthalts wird für mich immer – ganz egal wie oft ich noch verreisen werde – vom folge Tag beherrscht. Habe mir schon einmal überlegt den Rückreistag von meiner Bürokraft buchen zu lassen und ihr aufzutragen mich erst ein Par Stunden vor dem Abflug über die Rückreise zu informieren. Wahrscheinlich würde ich mir mit dieser fixen Idee den ganzen Urlaub versauen.

00:56


Aufgehellt

Montag, 25. Januar 2010, das Foto einer verzweifelten, Zuflucht suchenden Möwe musste ich stark mit dem Photoshop aufhellen. Zu den Regenfällen hat jetzt auch noch der Wind sehr zugenommen. Das Verhalten dieser Überlebenskünstler ist sehr aufschlussreich und zuverlässiger als jede Wettervorhersage.

19:01


Zweiter Sonntag …..

Sonntag, 24. Januar 2010, …in folge trocken. Das ist natürlich keine Großtat und dennoch bin ich ein wenig stolz. Zumal mir auch hier eine Menge Spirituosen zu Verfügung stünden.

Doch die richtige Herausforderung wartet auf mich in Deutschland. Mir ist noch nicht so recht klar woran es liegt, aber in Hamburg trinke und esse ich weitaus mehr. Dass ich hier einer Diät nachgegangen wäre kann ich auch nicht grade behaupten – einfach zu viel Coca Cola – aber wenigsten habe ich nicht noch weiter zugenommen.

01:05


Schwäre Wolkenbrüche

Samstag, 23. Januar 2010, da habe ich wohl zu früh mein Maul aufgerissen. So gegen sechs Uhr morgens entluden sich Unmengen von Wassermassen über das kleine Dörfchen auf das gestern noch so freundlich die Sonne schien. Nach dieser brachialen Vorhut belagerte uns der Regen bis in die Nacht.

Wie ich später von Einheimischen erfuhr, war mein Anreisetag der sonnigste Tag seit langem. Keine guten Aussichten.

An diejenigen die meinen Blog aufmerksam lesen; natürlich bin ich ohnehin ein Stubenhocker und hätte das Apartment sowieso nur für wenige Stunden verlassen; doch ist es nicht der freie Wille der uns zu erhabenen Wessen macht?

23:25


Stupide

Freitag, 22. Januar 2010, ich habe den ganzen Tag am Laptop Fotos bearbeitet. Überaus ermüdend, was mich wirklich wundert. Unterscheidet sich diese Tätigkeit doch nicht wesentlich von einer ausgiebigen MMORPG Sitzung. Habe ich mich doch sicherlich schon so um die vierzehn Stunden am Stück in Onlinewelten herum getrieben ohne das geringste Aufkommen von Müdigkeit und das ist wirklich – im doppelten Sinne – keine Leistung. Kenne ich doch ein paar Verrückte die auf diese Weise ganze zwei Tage der Welt entrückt waren. Um nicht wieder auszuschweifen sage ich mahl; wohl alles eine Kopfsache und beende hiermit einen brotlosen Hirnerguss.

In der Nacht wieder beinahe am Erbrochenen erstickt. Nein, keine Endstufe von Alkoholismus. Mahl nebenbei, habe seit dem 12.01.2009 nichts getrunken. Nein, diese arge Form von Sodbrennen – ich kenne den medizinischen Ausdruck nicht – war eine Folge meines Versuchs mich mediterran zu ernähren. Unverblümt; ein Glas Thunfisch in Olivenöl wurde mir zum Verhängnis. Würg!

21:40


Ein anderes Klima

Donnerstag, 21. Januar 2010, bei diesem Wetter werden die simpelsten Erledigungen selbst für mich zum Vergnügen.

Doch ich gebe mal besser nicht so viel an, zog ich doch schon gestern den Neid aus der kalten Heimat auf mich. Mit übertriebener Aufregung wurden mir, grade da ich online war,  - nun ich sage mal - Hausaufgaben zugeteilt. Deren Brisanz reine Angabe war. Die Rache der zurückgebliebenen. Um es mahl mit den Lauten des verehrten Nelson Muntz zu sagen; HA HA!

13:21


Abflug

Mittwoch, 20. Januar 2010, ich bin glücklich mich auf Abstand zum Schnee und der Kälte gebracht zu haben. Eine Woche Zeit um mich einzupendeln auf das Wesentliche. Ich flog mit leichtem Gepäck und meinen kleinen Laptop der nur zum schreiben und nicht zur Flucht in virtuelle Welten taugt. Selbstbeschränkung zur Optimierung, ein alter Trick der Scheinheiligen.

Unter diesen Gipfel war das Klima angenehmer.

13:52


Monatswagen

Dienstag, 19. Januar 2010, die ersten Meter dachte ich, mit angezogener Handbremse losgefahren zu sein. Bin ich doch von meinem PS-Monster ganz andere Dimensionen der Beschleunigung gewöhnt. Doch bereits nach einer Woche hatte ich mich an die fühlbaren zwanzig Sekunden von Null auf Hundert gewöhnt und ich erfreute mich über den geringen Verbrauch – über vierhundert Kilometer für 60 €. Die Verbrauchszahlen meines Wagens verschweige ich lieber. Für diese Sünde werde ich irgendwann im Fegefeuer tausend Liter Rohöl schlucken müssen. Ebenfalls recht positiv zu bewerten sind die Faktoren der absoluten Anonymität und der vollkommen neidfreien Fortbewegung. Niemand sagt mir er hätte mich vor einer Woche auf der Kennedybrücke gesehen und schimpft mich Zuhälter, Gangster oder hält mir beim Tanken Vorträge.

Allerdings freut sich mit dem Golf auch niemand wen ich in über die Straße gehen lasse, kein Mensch möchte mit mir ein kurzes Beschleunigungsrennen von Null auf Sechzig durchführen und keine Nachtfahrt wird zum Abenteuer. Letztens Winkte ich eine Weile vergeblich einen alten Kollegen zu den ich am Straßenrand entdeckt hatte, bis ich die Hupe für mich neu entdeckte.

15:58


Rutschpartie

Montag, 18. Januar 2010, es ist überaus verstörend, wen ein Gesprächspartner zu erkennen gibt erfasst zu haben was man vergeblich zu verbergen versuchte. Zumal wen es unnötig ist. Wenn es keinerlei Zweifel gibt entlarvt zu sein. Denn dieser Triumph gibt den Charakter des Gesprächspartners preis und bereitet einem im schlimmsten Fall das größte Unbehagen. Entsteht Vertrauen doch aus der Zuversicht nicht ständig auf der Hut zu sein zu müssen.

Doch bei dir werde ich mein Leben lang Obacht geben müssen, obwohl du mein größter Vertrauter sein müsstest. Gibst du doch nicht nur zuerkennen, die Wunde im enthüllten Fleisch erspäht zu haben, nein du presst noch deinen salzigen Daumen in diese.

15:11

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Oh, zugeschneit!

Sonntag, 17. Januar 2010, schlechte Aussichten für Dora. Heute wäre ein größerer Spaziergang für die Kleine nur gesundheitsschädlich. Was meiner Stubenhocker-Mentalität natürlich nur entgegen kommt. Alleine vor die Tür zutreten fehlt mir ja schon schwer genug - wen mein Weg mich nicht umgehend zur Garage führt - doch mit dem kleinen Mops im Schlepptau ist das eine ganz andere Kategorie. Denn offensichtlich symbolisiert so ein kleiner Hund für viele Menschen permanente Kontaktbereitschaft. Ganz nach dem Motto; sehn sie nicht was ich für ein niedlichen Hund habe und habe ich diesen nicht reizend ausstaffiert. Nur so lassen sich die bescheuerten Dialoge erklären in die man mit so einem Hund gerät. Was folgt ist eine getreue Wiedergabe dieser Grotesken.

            <<Na was bist du ein süßer, na was bist du ein süßer>>, leider ist so eine Ansprache - in den schrillsten Tonlagen vorgetragen - für Dora immer und bei jeder Witterung die willkommene Aufforderung sich auf den Rücken zu legen um sich den Bauch kraulen zu lassen. Da wünsche ich mir immer einen gemeingefährlichen Drecksköter vor dem man einen großen Bogen macht. Leider ist dis in den meisten Fällen immer nur der Auftakt des Schauspiels. <<Na wie heißt du den, wie hießt du den>>? Ich spiele niemals dieses bescheuerte Spiel mit, wodurch man sich genötigt fühlt mich direkt anzusprechen. <<Wie heißt der den>>? Mir schwebt immer vor etwas schockierendes zu antworten, etwas wie Otze, Josefine Mutzenbacher oder ich habe keine Ahnung wie der Hund heißt den habe ich grade geklaut, doch natürlich sage ich dann immer durchaus ein wenig griesgrämig,

            <<Sie heißt Dora>>.

            <<Ja Dora, ja Dora heißt du, wie alt bist du den, wie alt bist du den>>? Ich verweigere mich immer noch. <<Wie alt ist der den>>? Und So weiter und so weiter.

Das schlimmste ist, das man derlei Gespräche bis zu fünf mahl pro Spaziergang über sich ergehen lassen muss. Nichts für mich.

17:36


Vorbildlich

Samstag, 16. Januar 2010, habe auf arte eine Reportage über  Martin Suter gesehen. Wenn das Leben eines Menschen als Vorbild dienlich ist dann ist es das Leben dieses Mannes. Nein, ich möchte kein Gentlemanfarmer werden oder Kinder adoptieren, obwohl das letztere sicherlich lobenswert ist, wen man so ein aufgeräumtes Leben wie Herr Suter führt. Es ist die Haltung und der Fleiß die mir so imponieren, und nebenbei ist dieser Schriftsteller noch wahrhaftig.

Sollte ich in meinen mir noch verbleibenden Leben nur zehn Prozent von dem was dieser Mann erreicht hat für mein Leben umsetzen können, so wäre ich ein glücklicher Mann. 

14:43


Alleine mit dem Mops

Freitag, 15. Januar 2010, zum Glück bist du kein Hund von Traurigkeit. Deine selige Vorgängerin war da eine ganz andere Kategorie. Die liebe Maike verfiel immer in eine schwere Depression wen das Frauchen das Haus verlies. Diese Schwermut hielt über die gesamte Zeit der Trennung an, wurde durch dramatische Heulgesänge untermalt und steigerte sich bis hin zum Hungerstreik. Da wurde das Beaufsichtigen zur waren Nervenprobe. Beunruhigend ist nur, dass Maike so dramatisch starb, wie sie gelebt hatte. Können auch Hunde unter Vorahnungen leiden?  

Mahl sehen wie wir zwei miteinander auskommen.

20:47


Kein Durchzug

Donnerstag, 14. Januar 2010, anregende Gespräche, die zwischen Themenbereichen pendeln die einen begeistern, gleichen geöffneten Fenstern im Haus der Seele. Der Mief verbrauchter Gedanken wird im Sog der Dialoge mitgerissen. Überaus gesund.

Doch es ist mir verwärt meine Fenster zu öffnen.  

Ich schätzte Dich heute zum letzten Mal gesehen zu gaben.

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Außerordentliche  Eigentümerversammlung

Mittwoch, 13. Januar 2010, ich bin wohl der jüngste Eigentümer im Haus, nicht dass ich mir etwas darauf einbilden würde, ..., bestimmt nicht. Doch ich verstehe heute erst, dass ich in diesem ehrenwerten Haus immer eine etwas deplatzierte Figur bleiben werde. Egal mit wie vielen Parzellen ich im Grundbuch eingetragen bin. Oder welche Rolle mir im Vorstand zugewiesen wird.

Merkhinweise für die nächste Eigentümerversammlung

1.      Auf Sätze wie <<ja dann ab dafür>>, oder <<der hat das wohl nicht auf dem Schirm>>, während der Versammlung verzichten.

2.      Keine Schlichtungsversuche zwischen zerstreitenden Parteien – ohne hin sinnlos

3.      Keine Hinweise zur eigenen Person, du findest hier keine Freunde.


Niedergeschlagen …..

Dienstag, 12. Januar 2010,  … ist untertrieben. Der Druck meiner Depression gleicht dem eines Ozeans. Eine dunkle, kalte Verdichtung presst mich auf unfruchtbaren Boden. Jeder Versuch dieser aufgezwungenen Lethargie zu entkommen ist eine titanengleiche Kraftanstrengung die im ewigen schwarz verborgen bleibt und von niemanden wahrgenommen werden kann. Alles ist Sinnlos, wenn die größte Anstrengung niemanden nutzte ist. Irgendwann hört man auf sich zu bewegen.

Habe heute die Wohnung nicht verlassen. Selbst die vollkommen gelöschten Alkoholvorräte haben mich nicht bewogen, die dreihundert Meter zu meinem Spirituosenhändler zurückzulegen. Selbst das saufen erscheint mir heute vollkommen sinnlos.


Nichts

Montag, 11. Januar 2010, wirklich nichts. Dieser Eintrag ist ein Nachtrag und all meine Bemühungen, die Ereignisse und Eindrücke dieses erst wenige Tage zurückliegenden Tages zu rekapitulieren, scheiterten kläglich. Ich war wohl den ganzen Tag in meinem Büro und offensichtlich habe ich am Abend auf den Heimweg verwaiste Tannenbäume fotografiert – ein Anblick, der mich immer nachdenklich stimmt – doch an mehr kann ich mich nicht erinnern.

Nicht dass ich unter Aussetzern leiden würde, nun jedenfalls nicht solche, die einen ganzen Tag fortwehen, es ist vielmehr so das dieser Tag in den Ausmaßen seiner Bedeutungslosigkeit so gigantisch war, dass er vom Gedächtnis nicht erfasst werden konnte.

Diese Büroarbeit! Ich vermute das derlei Langweile Jobs, oder viel mehr ertraglose Beschäftigungen - im Sinne eines anständigen Pensums -, Schäden verursachen.   

Wie gehaltvoll muss es für einen Schreiner sein einen letzten Blick auf sein Tagewerk – ich stelle mir da einen schönen Schaukelstuhl oder einen Tisch vor - zu werfen, bevor er das Licht seines Arbeitsplatzes löscht. Das ist natürlich voll kitschig und natürlich ist genau meine Büroarbeit bedeutungslos aber ich bin nicht der Einzige, der so empfindet, sonst wären Dokumentationen in denen irgendwelche Proleten Motorräder zusammenzimmern nicht so erfolgreich.

18:27


Nicht genügend ….. 

Sonntag, 10. Januar 2010, … Alkohol im Haus. Es ist wohl kein gutes Zeichen, wen man am Sonntagmorgen, bei der Kenntnisnahme nur noch eine Flasche Whisky vorrätig zu haben, befürchtet wohl den Tag nicht überstehen zu können.

Meine Einteilung scheiterte kläglich.


Nur für kleine Hunde

Samstag, 09. Januar 2010, ein Tag, an dem ich umsonst die vier Wände verlassen hatte. Wir waren mit der gesamten Familie zu einer Hundeschule gefahren, bei der wir bereits seit zwei Wochen einen Termin hatten; bei einer Gruppe extra für kleine Hunde. Natürlich waren zum vereinbarten Zeitpunkt nur große Hunde am Start, die unsere kleine, HD gehandikapte, Dora als Luder des Tages gierig anversierten. Als die verhärmte ``Hundetränerin´´ ankündigte dass alle Hunde von der Leine gelassen werden sollten, um sich erst einmal zubeschnuppern, bot uns diese Quadriga an, dreißig Minuten abseits des Areals  - eine bis zum Knöchel zugeschneite Wiese - zuwarten bis die Bande wieder an die Leine genommen werden sollte.

Es ist wirklich nicht zu glauben, wie ausdrucksstark so ein kleines Hundegesicht doch sein kann.

<<Wollt Ihr mich verarschen>>, sagte dieser kleine, zitternde Hund zu uns, was wir natürlich entschieden verneinten und uns veranlasste uns höflich, aber entschieden zu verabschieden.

Am Nachmittag den Schneeverwehungen davon gefahren.

14:54


Nur schlechte Nachrichten

Freitag, 8. Januar 2010, das war ein Tag, der nur in einem Besäufnis enden konnte.

Die kleine Dora hat HD. Es ist wirklich mehr als deprimierend, wen man erfährt das ein kleiner agiler Hund, der ein Tag zuvor spring fidel war, an einem Hüftleiden erkrankt ist und wohl für immer darunter zu leiden hat. Medikamente sollen bis zu dem geeigneten Zeitpunkt einer OP die Beschwerden – Schmerzen – lindern. Danach ist der Hund weiterhin auf Medikamente angewiesen. Der Übereifer skrupelloser Züchter und ja, die Gedankenlosigkeit von Käufern dieser geschundenen Geschöpfe sind die Uhrheber dieser vererbten Grausamkeit.

Diesen Gedanken und noch weiteren ging ich nach, als ich meinen Briefkasten öffnete. Natürlich hatte ich auch noch Post von der Abteilung für Bußgeld- und Verwaltungsangelegenheiten erhalten. Pünktlich zum Wochenende.

Also prost.

13:47


Dogsitter

Donnerstag, 7. Januar 2010, das Pensum meiner sinnvollen Taten dezimiert sich zunehmend.


Großer Brocken

Mittwoch, 6. Januar 2010, endlich überwiesen!

Was dich betrifft mein  ``Freund´´ warum treffe ich mich mit Dir? Immer wieder verrätst du die Qualität deiner heimtückischen Seele. Du ahnst die Auswirkungen Deines Eigenverrats und übst dich mit Wortblümchen in Schadensbegrenzung, doch verfängst dich immer mehr in deinen eigenen Gespinsten aus Katzengold

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Kilometergeld

Dienstag, 5. Januar 2010, ein Jammer, durch idyllische Schneelandschaften gefahren und keine Fotos geschossen. War heute viel zu geschäftig und das Licht zu kurzlebig.

Arg kurzlebig ist auch Deine Freude mich zu sehen. Viel zu schnell, erzeugt mein Verhalten bei Dir den größten Missmut. Deine Überreaktionen sind natürlich alle entschuldigt, da sie durch Schmerzten unterfeuert wurden und Deine Nervenwände so dünn wie Seidenpapier geworden sind. Es tut mir leid!

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Wo nur?

Montag, 4. Januar 2010, wo finde ich ein Motiv für das Leben?

Ja, na klar an alle Klugscheißer da draußen, es ist mir bewusst dass so etwas Elementares nicht in Scotch und Martial-Arts-Filmen zu findet ist.

Apropos Klugscheißer, Motive zu töten hätte ich inzwischen genug und ich denke da grade an einen ganz bestimmten, Klugscheißer. Dieser hat eine schwäche für Bibelzitate, und scheinfromme Sprüche. Oh, stünde er mir doch jetzt gegenüber.

Nein, ich fühle mich nicht stark. Stark ist der, der fähig ist zu verschonen, zu vergeben. Zu viel für mich, ich bin schwach.

23:49


Schluck … Schuldbewusst

Sonntag, 3. Januar 2010, ich hätte mich heute nicht abweisen lasen sollen. Es wäre besser für meine Leber gewesen, wenn ich mich ins Auto gesetzt hätte und zu dir gefahren wäre.

Obgleich alle deine Argumente gegen dieses Unternehmen schlüssig waren.

12:33

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Seitenlastig

Samstag, 2. Januar 2010, sehr, sehr langsam den Tag angegangen und seitenlastig durchgebracht. Die meiste Zeit des Tages Maulaffen feil herum gesessen. Leichte Magenschmerzen.

Größte Leistung des Tages meinen neuen High End PC zum ersten Mal zu etwas Sinnvollen verwendet und dennoch …


2010

Freitag, 1. Januar 2010, ich übte mich in Bescheidenheit bezüglich meiner Vorsätze. Zumal es dieselben wie im letzten Jahr waren, nur ihre Anzahl hatte sich halbiert. Was übrig blieb?

  1. Jeden Monat ein Buch lesen (wie einst).

  2. Zehn Kilogram abnehmen (oder fünf).

  3. Bloggen, auf jeden Fall bloggen (ohne wen und aber).

15:48


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