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Sascha

 

G. H.

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Der Wolf, der Hund und das Schwein

Montag, 30. November 2015, offensichtlich geht das dem Wolf mit seinen Anwälten nicht schnell genug. Freilich kennt der Wolf ja auch, die begrenzte Lebensdauer seiner Lügen. Was macht also der Wolf? Er schleicht um die Häuser und sucht sich das schwächste Glied! Nur der Zwietracht und Entzweiung wegen. Das ist ein ganz altes Lied und holt mich nicht hinter dem Ofen hervor. Tut mir nur für meine M leid, denn ihre Schwester ist schwach.

``Das werde ich Euch nie verziehen, keinem von Euch´´!


Eine gemäßigte Gegenmaßnahme

Sonntag, 29. November 2015, morgen früh geht eine vorläufige und arg gemäßigte Gegendarstellung an den ersten Bluthund aus meines Vaters Meute.

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Sehr geehrte Damen und Herren,

mit Bedauern nehme ich zu Kenntnis, dass Sie mir, die Mandantschaft entziehen und Behauptungen Ihres Mandanten  - ....... - ungeprüft geltend machen.

Möchte heute lediglich auf das Nießbrauchrecht eingehen.

Zu keinem Zeitpunkt habe ich Ihren Mandanten das Nießbrauchrecht der Liegenschaft verwehrt. Jedoch dient mir das besagte Apartment, wie Ihren Mandanten auch bekannt ist, als Genesungsstätte meiner gegenwärtigen Schmerztherapie.

Leider ist diese für mich so wichtige Genesung, durch das psychische und physische Gewaltverhalten Ihres Mandanten - dieses ist in Deutschland bereits polizeilich protokoliert -, akut gefährdet. Da mir zudem gegenwärtig auch kein weiterer Rückzugsort zu Verfügung steht, erbitte ich lediglich eine zeitlich begrenzte Aussetzung des gemeinsamen Nutzungsrechts.

Sollte es zu keiner außergerichtlichen Einigung kommen, bin ich meinerseits auch bereit rechtliche Schritte einzuleiten. Zukünftige und mir bereits bekannte Repressalien meines Vaters, wie z. B. zugeklebte Türschlösser, durchstochene Autoreifen und so weiter, werde ich ferner sofort bei der hiesigen Polizei zu Anzeige bringen.

Schließend möchte ich darauf hinweisen, das Sie mit dem Entzug des Mandats auch keine Berechtigung haben Unterlagen von mir in Ihrer Kanzlei aufzubewahren. Die Reihenfolge Ihrer Vorgehensweise ist bedauerlich und erschließt sich mir nicht.

Verbleibe mit freundlichen Grüßen,

Sascha G. H.


Vielleicht noch einmal

Samstag, 28. November 2015, zog alle Register, um mir das Wochenende angenehm gestallten zu können.

Primetime; das letzte TV total Turmspingen, viel Wagemut und noch mehr Wehmut.

"14:25"


Denkste!

Freitag, 27. November 2015, je unverfrorener die Lüge, desto stärker ihre Dynamik. Dies ist eine Lektion, die mir mein Vater unermüdlich erteilt.

Die Wahrheit ist, in ihrer Reinheit und Einfachheit, für die moralisch Schwachen immer die unattraktivere Variante.

Gestern brachte mein Vater, wieder eine Lüge dieser Kategorie auf den Weg und schon heute wird diese, von dem, mir bereits bekannten, Geschmeiß begleitet.

"14:04"


Aufwärts

Donnerstag, 26. November 2015, heute wieder eine gute Kunde. Den zweiten Tag in Folge. Kaum zuglauben! Eine, mittlerweile für mich, vollkommen ungewohnte Tendenz. Doch so willkommen. Bitte, weiter in diese Richtung!

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So unerwartet und wunderbar!

Mittwoch, 25. November 2015, seit beinahe über einem Jahr, die erste gute Nachricht aus HH. Freue mich so!

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Heute in einem Monat

Dienstag, 24. November 2015, meine Füße tragen mich nicht mehr und das sowohl im metaphorischen als auch im physischen Sinne. Der Grund hierfür lässt sich durch Einträge aus diesem Blog rekonstruieren. Bei Bedarf, eine kurze Zeitreise;

Gewiss, man ist wohl immer irgendwie gezwungen, Erinnerungen in die Gegenwart zu projizieren und ja, auch traurige. Doch wird man genötigt dies konstant zu machen, um sehen zu können, was auf einen zukommt, wird man kaputt gemacht.

Solltest mein größter Vertrauter sein, doch bist schlicht das größte Schwein!

Irgendwann wird hier nichts mehr ausgelassen und verschlüsselt. Wenn ich noch die Kraft finde!

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Unaussprechlich

Montag, 23. November 2015,

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Hinter der Tür

Sonntag, 22. November 2015, das große Verzagen hinter den Zargen. Ja sorry, der war echt schlecht.


Vor der Tür

Samstag, 21. November 2015, <<er ist nicht aufgegangen, Dein Plan! Musst sie nicht fortsetzten, Deine heuchlerische Darbietung>>.

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Aus der Tür

Freitag, 20. November 2015,  einen langen Weg mit Unbehagen zurückgelegt. Doch ...., das Gebet wurde erhört!

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Einleitung eines stillen Gebets

Donnerstag, 19. November 2015, entkomme den destruktiven Mechanismen meines Lebens nicht. Mich die gesamte Nacht hindurch, mit Gegenmaßnahmen der mir bevorstehenden Konfrontation beschäftigt. Kamm zu keinem unblutigen guten Ergebnis.

Gegen Mittag entschärfte sich die Lage zunächst, aber nur um am Abend wieder zu eskalieren. Die wohlbekannten, doch so verhassten, Ränkespiele.

Hinzukommend; Schmerzen – Gicht - und eine unzureichende Medikamentierung. Eine Depression und eine Schilddrüsenunterfunktion; keine gute Kombination.

Bete zu Gott, dass ich morgen …….

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Ein Filmzitat

Mittwoch, 18. November 2015, so wie es scheint, bin ich gezwungen, auf die Matratzen zu gehen. Versuch, einer Umschreibung.

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Das weiße Hemd

Dienstag, 17. November 2015, viel Glück! Hoffe ja immer noch, dass es Dir irgendwie möglich ist, meinen Blog zu lesen.

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Trost

Montag, 16. November 2015, das ist so cool, von Euch!


Widerstand

Sonntag, 15. November 2015, seit Freitagnacht emotional gänzlich aus dem Ruder. Natürlich wohl auch, weil ich kein emotional gefestigter Mensch bin – um es mahl so auszurücken.

Dennoch projiziere ich nicht, reflektiere vielmehr. In mir laufen alle kommenden Szenarien im Schnelldurchlauf, und obgleich meine Hardware nichts mehr taugt, komme ich immer wieder zu einem Ergebnis; Widerstand! In der ersten Phase meines persönlichen Widerstandes gilt es, der Verblendung und Spaltung entgegenzuwirken und nein, ich bin nicht allein, und nein, ich bin kein Moslem, denn darum geht es ja.


Machtlos

Samstag, 14. November 2015, kann meine Betroffenheit nicht kreativ umsetzten und werde diesmal kein Symbol der Anteilnahme posten.

Die Werbeblöcke zwischen den Blutnachrichten, die Phrasendrescherei der Politiker, die Fresse von Hollande, der Geifer der Rechtspopulisten und vor allem, der erhobene Zeigefinger des IS; könnte einfach nur kotzen vor Wut.

Sicher, betreffend der Phrasendrescherei, bin ich sicherlich unsachlich. Doch warum müssen private Nachrichtensender, derart viel Profit aus der Sonderberichterstattung zeihen. Erst eine Nahaufnahme von einer Blutlache und schon fünf Sekunden später der Werbespot einer Krankenversicherung. Einfach nur Pervers!

14:26

Und doch noch, ein Symbol!


Der Anschlag in Paris, die ersten Minuten aus meiner Warte

22:58: Als ich den ersten Knall wehrend der Übertragung hörte, bekam ich augenblicklich eine Gänsehaut und dachte so gar nicht an einen Böller. Nach der zweiten Detonation war das Spiel schon längst vorbei, obgleich es über neunzig Minuten weiterlief. Eine Darbietung von Sportlern, um der Panik entgegenzuwirken.

00:10: Über den Newsticker kommen jetzt Begriffe wie Geiselnahme und Gemetzel rein. Schalte jetzt alles ab.

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Drecksteil!

Freitag, 13. November 2015, hoffe wirklich sehr, dass ich diesen virenverseuchten Fernsprecher erst einmal nicht mehr aufsuchen muss. Der Siff, die Abzocke und Willkür der Münzannahme, nein, ein Ferngespräch in einer Telefonzelle macht nun wirklich keinen Spaß und nein ich hacke keine Telefonzellen. Doch wirklich kurios sind erst die Reaktionen der Passanten. Ein Mann in einer Telefonzelle; muss wohl mittlerweile in dieser Gegend ein vollkommen seltenes Phänomen sein.

Ein Beispiel:

Hörte letztens einen kleinen Jungen, der seine Mutter auf mich aufmerksam machte, als diese mit ihm an mir vorbei ging, während ich grade entnervt Münzen nachwarf.

<<Kuck mal Mamma, ein Mann in einer Telefonzelle>> - sinngemäß übersetzt. Die Mutter erwiderte meinen, wohl ein wenig verwunderten Gesichtsausdruck, ihrerseits mit einem Blick, der mir wohl sagen sollte, ``was willst Du, so etwas hat mein Sohn noch nicht gesehen´´. Eine Fehlinterpretation meinerseits ist aber nicht auszuschließen. Denn ich und die andalusischen Frauen, ein Rätzel; aber das ist ein anderes Thema.

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Mitteilung für M

Donnerstag, 12. November 2015,

  • Heute gab es wie erhofft keine Komplikationen.

  • Befürchte das neuste Lippenbekenntnis vom alten Lügenmaul, ist naturgemäß wertlos.

  • Gewissheit besteht erst morgen.

Hoffe sehr das es Dir möglich ist, auf meine Seite zu gelangen.

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Wilson

Mittwoch, 11. November 2015, habe wieder einmal Unheil beschrien. Bereue den Eintrag vom Montag. Man darf dem Teufel nichts zuspeilen.

Indes dient mir dieser Blog schon längst als therapeutische Maßnahme. Selbst verordnet doch wichtig.

Dieser Blog ist mein Wilson, um es mit einem Filmbeispiel zuumschreiben.

 "13:14"

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Schmidt

Dienstag, 10. November 2015, schade um Schmidt. Sicher, das hohe Alter und ja, er starb im Kreise seiner Liebsten, selbstbestimmend, wie immer alles im Griff. Und dennoch …

Habe ein witziges Interview aus dem Jahr 1981 gefunden. Dieses lässt erahnen wie humorvoll und selbstironisch dieser Hanseat war – Stichwort Loriot.


Schwach und doch

Montag, 09. November 2015, solange wie nur möglich da sein; das ist – zugegeben - ein mangelhaftes Credo. Aber dieser Tage, für mich der letzte Leitspruch.

Online sein, erreichbar sein, bloggen, lesen, gehen, essen, trinken - Wasser. Nicht die Wände hochgehn, nicht vollends Verrückt werden und vor alldem noch für M da sein. Schwach, flackernd und aus weiter Ferne, aber noch da.

"20:02"


Trüber Geistesblitz

Sonntag, 8. November 2015, ein destruktiver Impuls versetzte mich in Aufruhr und ließ mich nicht mehr zur Ruhe kommen.

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Vater aller Lügen

Samstag, 7. November 2015, 2965 Kilometer, 358 Tage und immer noch kein Ende in Sicht.

Wie bringe ich mich nur aus dem Radius Deiner Lügen und Niedertracht?

Durch Blut vom selben Blut?!

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Der Vogel und der Geist

Freitag, 6. November 2015, heute Abend hatte es sich hier ein Vogel – Gattung von mir nicht zuordenbar – in meiner Markise gemütlich gemacht. Dachte erst dieser, sei irgendwie angeschlagen, machte nämlich keinerlei Anstalten wegzufliegen, als ich ihm näherkam.

Im Gegenteil, der Vogel chillte regelrecht und schien von mir keinerlei Notiz zunehmen. Irgendwann ging ich wieder rein und beobachte den ``Spatz´´ noch ein Weilchen vom Wohnzimmer aus, wo ich diesen schließlich auch wegfliegen sah. Flink und ohne jegliche Behäbigkeit.

19:02


Das Versiegen 

Donnerstag, 5. November 2015, so langsam versiegt meine Medikamentierung völlig. Nachschub nicht in Sicht.

"14:12"


Schwarzes Okular

Mittwoch, 4. November 2015, ging heute wieder den altbekannten Weg entlang. Den der mich, um den Turm führt, und erkenne viel zu plötzlich, wie sehr sich alles verschwärzt. Panik bringt mich ins schwanken.

Doch schnell wird mir bewusst, dass nur ich diese dunkle Deformation der Welt wahrnehme, dass nur ich durch diese Beeinträchtigung isoliert bin, in meiner eigenen Zerrwelt, alleine und verlassen.

Und ich mache wieder ein Foto und poste wieder dieses Foto, als könne ich mir selbst eine bunte Welt verkaufen.

13:14


Lichtblick

Dienstag, 3. November 2015, ein Lichtblick, doch teuer erkauft.

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Ja sorry, für die heutige Kombo zwischen Titel und Foto.

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Seuche

Montag, 2. November 2015, ``ganz liebe Grüße´´, werden mir immer übermittelt, ``bestell Sascha ganz liebe Grüße, ja´´!

In jedem Verwandten,- und Freundeskreis gibt es wohl immer eine Person, über die man sich regelmäßig, über Dritte, erkundigt und der man dann auch ganz lieb, über Dritte, Grüße bestellt.

``Wir sprechen ganz oft über Sascha´´! ``Geht es ihm den schon besser´´? ``Ach nein der Arme´´!

In meinem Freundes,- und Verwandtenkreis bin wohl ich jetzt diese Person.

All diese empathischen Menschen kennen aber meinen Skype-Namen und meine E-Mail-Adresse. Müssten demnach diesen Umweg über Dritte nicht in Anspruch nehmen. Aber diese zusätzliche Distanz schafft wohl Sicherheit. Man kann schneller und unbefangener zurück in seinen Alltag übergehn. Vollkommen natürlich und uralt. Archetypisches Rudelverhalten.

Liebe Grüße, auch an Euch!

"17:44"


Nie mehr irgendwie

Sonntag, 1. November 2015, irgendwie geht es immer weiter. Das ist eine, z. B. sehr oft von meiner lieben M verwendete, Durchhalteparole. Irgendwie; ist mir aber zu dehnbar, schwammig und ungenau. Ich möchte nicht mehr, dass es bei mir nur irgendwie weitergeht. Es soll optimal weitergehn, besser werden und alles aufgehn.  

Regnete heute, den gesamten Tag hindurch, junge Hunde Perros.

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